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Katholische Liebfrauenkirche in Bad Salzuflen

  • Der Innenraum der Liebfrauenkirche wird durch Kreuzdarstellungen geprägt. Foto: Helmut Kuzina
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1959 wurde die Hallenkirche mit dem hohen Turm unter dem Namen "Maria, unsere liebe Frau, Königin des Friedens" eingeweiht, sie wird kurz als Liebfrauenkirche bezeichnet. Der Neubau war seinerzeit wegen der steigenden Zahlen der Einwohner und Kurgäste notwendig geworden.

Kunsthistorisch bedeutend: Im Altarraum der katholischen Liebfrauenkirche fällt sofort der Tabernakelbaum auf, den der Bildhauer Josef Rikus (1923 – 1989) gestaltete. Durch seine reduzierende, an archaische Muster erinnernde Formensprache gibt der Künstler den traditionellen Themen einen anspruchsvollen zeitgemäßen Ausdruck. Das Spektrum seiner monumentalen Arbeit bezieht sich auf die biblische Überlieferung.

Aus der Geschichte: 1894 war die alte Notkirche der katholischen Gemeinde abgerissen und 1898 die damalige Bonifatiuskirche eingeweiht worden. Diese entsprach dann nicht mehr den Anforderungen der Zeit.

Oktober 2014, Helmut Kuzina

  • Der Innenraum der Liebfrauenkirche wird durch Kreuzdarstellungen geprägt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein etwa 150 Jahre alter Eichenbaum aus der Umgebung der Kirche trägt die Bronzearme mit den biblischen Darstellungen. Der Bildhauer Josef Rikus (1923 - 1989) verwendete Themen der christlichen Symbolwelt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Detail des Tabernakelbaums: Die Vertreibung aus dem Paradies. Zitat aus der Kurzbeschreibung: "Die Menschen verlieren das Heil, weil sie wie Gott sein wollen." Foto: Helmut Kuzina
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  • Detail des Tabernakelbaums: Verkündigung an Maria. Zitat aus der Kurzbeschreibung: "Der Engel verkündet den neuen Bund, den Gott mit den Menschen schließen will." Foto: Helmut Kuzina
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  • Detail des Tabernakelbaum: Moses vor dem brennenden Dornbusch. Zitat aus der Kurzbeschreibung: "Gott offenbart seinen Namen: Ich bin, der für euch da ist." Foto: Helmut Kuzina
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  • Detail des Tabernakelbaums: Geburt Christi. Zitat aus der Kurzbeschreibung: "Gott löst sein Versprechen ein." Foto: Helmut Kuzina
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  • Detail des Tabernakelbaums: Maria als Pietá. Zitat aus der Kurzbeschreibung: "Maria hält ihren toten Sohn auf dem Schoß, die Erlösung ist vollbracht." Foto: Helmut Kuzina
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  • Detail des Tabernakelbaums: Aufnahme Marias in den Himmel. Zitat aus der Kurzbeschreibung: "Als erster Mensch ist Maria am Ziel, dem Leben in Gottes Fülle." Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Mitte des Tabernakelbaums befinden sich ohrenförmige Griffe der Tabernakeltüren. In dem Schrein wird das eucharistische Brot aufbewahrt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Den Ambo (ein Lesepult), geschaffen von Josef Rikus, 1984, ziert ein Symbol eines brennenden Lebensbaums. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Taufbecken wurde aus hellem Juramarmor gestaltet, umgeben ist es von einem Bronzegeländer mit biblischen Szenen (geschaffen von Josef Rikus, 1984). Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Hängekreuz (gestaltet 1965 durch Heinrich Gerhard Bücker, 1984 über dem Altar angebracht), aus einer 2000 Jahre alten Mooreiche gefertigt und mit Bergkristallen und Halbedelsteinen geschmückt, trägt den bronzenen Korpus des gekreuzigten Jesus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Orgel der Liebfrauenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die bronzenen Kreuzwegstationen sind Abgüsse der Originale, die der Bildhauer Heinrich Gerhard Bücker (1922 – 2008), ein profilierter Künstler der Region, formte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eine Station aus dem Kreuzweg von Heinrich Gerhard Bücker, ein Nachguss. Foto: Helmut Kuzina
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  • Darstellung der Madonna mit dem Jesuskind, Ursula Stammeiner, Lindenholz, 1961. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Standbild im Eingangsbereich verweist auf den hl. Antonius, einen Fürsprecher. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Reliefplastik der Pietá schuf der Bildhauer Hans Grohé (1913 - 2001) im Jahr 1964. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eingangsbereich der Liebfrauenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Kirchvorplatz mit dem Eingang der Liebfrauenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Abendmahlsszene, Betonrelief des Bildhauers Josef Rikus (1923 – 1989) über dem Eingangsportal der Liebfrauenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Thronender Christus, Betonrelief des Bildhauers Josef Rikus an der Giebelseite der Liebfrauenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Sicht von der Grabenstraße auf die Liebfrauenkirche mit der gestalteten Fassade und dem schlanken Turm. Foto: Helmut Kuzina
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