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Deutschlands Zoo's = Massentierhaltung?

Ich habe mich mal gefragt, ob es in den beliebtesten Zoo's von Deutschland auch die sogenannte Massentierhaltung gibt. Da so viele (vorallem auch große) Tiere ein minimales Gehege oder Becken haben. Meine Recherchen haben folgendes ergeben:

Zoologischer Garten Berlin: 15126 Tiere auf 35.000 qm; entspricht 2,3 qm pro Tier

Tropen Aquarium Hagenbeck in Hamburg: 14300 Fische auf 8.000 qm; entspricht 0,6 qm pro Fisch

Tierpark Hellabrunn in München: 14800 Tiere auf 36.000 qm; entspricht 2,4 qm pro Tier

Das sind mal die drei größten Zoo's in Deutschland von der Tiermenge her.

Findet ihr das gehört schon zu Massentierhaltung? Sind ein bisschen mehr als 2 qm in Ordnung für einen Elefanten? Oder eine Giraffe?

Quelle: www.wikipedia.de

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2 Kommentare

Nutztierhaltung - egal, ob nun als Haustier, Zootier oder Fleischlieferant - ist halt kein Zuckerschlecken.
Am besten haben es da noch die Fleischlieferanten, weil die es schnell hinter sich haben...

Tolles Beispiel für den Missbrauch von statistischen Daten. ;-)

> Zoologischer Garten Berlin: 15126 Tiere auf 35.000 qm; entspricht 2,3 qm pro Tier

Bezieht sich die Größenangabe auf das gesamte Zoogelände oder auf die Gehege abzüglich der Wege und Wirtschaftsgebäude?
Wie verteilen sich die Platzbedarfe der Tiere? Gibt es viele große Tiere oder Tiere mit ausgeprägtem Territorialverhalten? Oder viele kleinere oder in Rudeln oder Schwärmen lebende?

Nur wenn man das berücksichtigt, kann man aus der Größe der Fläche und der Anzahl der Tiere Rückschlüsse ziehen.

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