Mit dem Kegelclub ins Weserbergland, . . . und Dampferfahrt auf der Weser . . .
"Was lange dauert, wird endlich gut " . . .
Diese Fahrt ins Weserbergland war schon früher eingeplant, leider machte uns das Hochwasser auf der Weser Ende des Monats Mai 2013 einen Strich durch unsere Rechnung. Dafür klappte der Ablauf des heutigen Tagesausflugs mit dem Bus am Mittwoch, 31. Juli 2013 um so besser.
Bei durchwachsenem Wetter, Temperaturen um *23 °C führte diese Tagestour die Mitreisenden und unsere Mitglieder des "passiven Kegelclubs" zunächst durch das Calenberger Land mit einem Halt am Bürgergarten in die Rattenfängerstadt Hameln. Wir konnten die Blütenpracht im Bürgerpark genießen und die herrliche Anlage mit ihren Skulpturen bestaunen. Bei der Fahrt durch den Deister passierten wir in ca. 400 m Höhe den Nienstedter Pass, den höchsten Punkt dieses deutschen Mittelgebirges.
Auf der Straße der Weserrenaissance, dieser europäische Baustil im 16. und 17 . Jahrhundert hat besonders den Weserraum geprägt, entlang der Flüsse Weser und Emme erreichten wir zur Mittagszeit das Lippische Land in Nordrhein-Westfalen.
In Schwalenberg, einem Ort für Künstler und Touristen, stärkten wir uns mit einem rustikalen Mittagessen, wie die "Alten Teutonen" im malerischen Hotel-Restaurant-Cafe "Schwalenberger Malkasten".
Weiter ging unsere Reise durch mehrere Serpentinen hinauf zum Köterberg, mit 496 m die höchste Erhebung des Lipper Berglandes. Leider empfing dieser Berg uns Ausflügler im Nebel und leichten Nieselregen. . . , schade. Bei besseren Wetter hätten wir eine gute Aussichtsmöglichkeit über das Weserbergland erhalten.
Im Tal angekommen, besserte sich das Wetter bis zum Sonnenschein. Unsere Fahrt endete in Polle an der Weser, dem Anlegepunkt der Fahrgastschifffahrt "Flotte Weser". Von hier aus traten wir die ca. 40 km lange Dampferreise auf der Weser nach Bodenwerder an. Im Sonnenschein, auf dem Deck des Dampfschiffes genossen wir während der Fahrt die romantische, wunderschöne Umgebung links und rechts entlang des Weserflusses.
Nach einem Stadtbummel durch Bodenwerder, über der geschickt mit den vielen Geschäften abwechslungsreich angelegten, herrlichen Hauptstraße, der "Fanmeile" dieser Stadt, traten wir die Heimreise an.
Auf der Rückfahrt entlang des Iths überquerte die Reisegruppe bei Lauenstein die höchste Erhebung dieses Berges.