Das Lied vom Felsen
( Eine kleine Geschichte, fast wie aus dem echten Leben )
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
daß ich so frohgemut bin.
Ein Lied aus kürzlichen Zeiten,
es geht mir nicht mehr aus dem Sinn.
Es handelt von einer Maladen,
die trug Kummer mit sich herum.
Sie saß an der Heimat Gestaden
und fragte sich traurig „Warum
soll ich hier noch verweilen?
Was macht mir hier denn noch Sinn?
Am liebsten möcht' ich enteilen,
das Handtuch, ich werfe es hin!"
Doch dann traf sie Lore L.,
die tat ihr wahrlich gut.
War zum richtigen Zeitpunkt zur Stell',
gab ihr neuen Lebensmut.
Ihre neueste „Best Friend Forever“
tat, woran keiner dachte.
Sie sagte: „Tu's nicht! Never ever!“
….............und die Malade lachte!
Nur der Fischer in seinem Kahne,
Sir Simon, le Matelot,
von Hass er zerfressen, ich ahne,
war darüber gar nicht froh!
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Fischer und Kahn.
Das hat mit ihrem Erklingen
die Lore L. getan.
( Herrlich frei
nach Heines „Lorelay“ )
Unbedingt, Tina, das ist gar keine Frage.
Und wenn sehr, sehr himmelhoch jauchzend nach traurig kommt- na ja, da ist dann aber nochmal schwerer mit umzugehen.
Dann bleibt man eben auch dran, es ist alternativlos! Und es lohnt den Einsatz.
Gruß Wolfgang