Dabei sein ist alles

Am Sonntag haben unsere „kleinen“ D-Mädels vom FFC Hannover um den 2. Edeka-Hoffmann-Cup mitgespielt, ein Turnier, das die TSG Ahlten ganz wunderbar ausgerichtet hat.
Am Ende hat es zwar nur zum sechsten Platz (von 10) gereicht, doch der war am Ende zweitrangig. Das Wichtigste war: Alle Mädels hatten viel Spaß!
Wir sind sehr verheißungsvoll ins Turnier gestartet: Gleich die erste Partie haben wir 3:0 gegen Hertha Otze gewonnen. Zweimal Christina und Ricarda „netzten ein“. Doch schon im zweiten Spiel sah es ganz anders aus, gegen den späteren Turniersieger TSG Ahlten hatten wir beim 0:6 keine Chance. Immerhin: Ahltens Finalgegner SV Helstorf hat 0:11 gegen sie verloren. Wer weiß, was bei einer besseren Gruppeneinteilung für uns noch drin gewesen wäre...
Das dritte Spiel gegen den FC Springe haben wir knapp 2:1 gewonnen. Springe ging früh 1:0 in Führung, doch die Mädels ließen nicht locker. Lisa erzielte schließlich den Ausgleich – da blieben noch zwei Minuten bis zum Abpfiff. Zehn Sekunden vor Schluss hat sich Kimberley dann ein Herz gefasst, sich den Ball geschnappt, zwei Springerinnen ausgetrickst und den umjubelten Siegtreffer erzielt!
Im letzten Gruppenspiel gegen Fortuna Salzgitter ging es um den Einzug ins Halbfinale. Entweder Salzgitter oder wir – wobei Salzgitter ein Unentschieden gereicht hätte, wir mussten gewinnen. Das Spiel war spannend, von der ersten bis zur letzten Minute: Salzgitter ging in Führung, wir glichen durch Christina aus und waren am Drücker. Doch durch einen Fehler von uns konnte Salzgitter 2:1 in Führung gehen und dabei blieb es dann auch. Schade für uns, aber wir hatten ja noch ein Spiel.
Gegen die SG Mellendorf/Burgwedel ging es um Platz fünf. Leider war die Luft bei uns raus, und so ging auch dieses Spiel mit 1:2 verloren. Kimberley konnte sich noch einmal in die Torschützenliste eintragen.
Besonders schön war, dass die Mädels aller Teams am Ende mit einem Preis bedacht wurden. So ging keiner mit leeren Händen nach Hause. Auch wenn der Minipokal für Platz sechs „nur aus Plastik“ war, steht er doch jetzt in ganz vielen Kinderzimmern.