Kathrin Weiher – die neue Landrätin?
Kathrin Weiher – die neue Landrätin?
Goslar (kip) Sofort hatten Volkart Berger, Osterode, und Winfried Kippenberg, Bad Grund, einen Termin bei der Ersten Kreisrätin im Landkreis Goslar, Kathrin Weiher, bekommen, die seit dem Weggang des früheren Landrates Stefan Manke am 19. Februar 2013 die Kreisverwaltung Goslar allein leitet. Sie nahm Stellung zu der Frage wie die Fusion mit dem Landkreis Osterode doch noch beeinflusst werden könnte und wie die Interessen der Südharzgemeinden an einem vereinigten Westharz eingebracht werden können. Volkart Berger und Winfried Kippenberg übereinstimmend: "Wir trafen auf eine sympathische und kompetente Frau, die ruhig zuhören und sachlich argumentieren kann. Sofort wurde uns deutlich „sie hat das Herz am rechten Fleck“ und das schlägt für den Harz!"
In der Besprechung wurde weiter deutlich, dass sie erkannt hat, dass eine Schmalspurbahn, die durch den ganzen Harz fährt oder eine touristische Vermarktung des gesamten Harzes ihr ebenso wichtig ist wie die Betonung des Harzer Brauchtums als ein „Pfund“, mit dem man wuchern kann. So erzählte sie dann auch begeistert davon, wie sie nun mit ihrem Ehemann Horst und Cocker Spaniel Otto bei langen Wandertouren am Wochenende den Harz erkundet. Sogar mit Langlaufski haben die Beiden im Rahmen eines Kurses beim Nieders. Skiverband teilgenommen.
Kathrin Weiher unterstützt das Bemühen, einen vereinigten Westharz zu schaffen Die Gesprächsteilnehmer verabredeten einige Aktivitäten auf den Weg zu bringen und wollen im Gespräch bleiben.
Weiter ist bekannt, dass sie sich wo sie kann für die Reservisten einsetzt, ob im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft im Landkreis Goslar, ob beim Schießen auf dem Sonnenberg oder indem sie das Kreisverbindungskommando im Landkreis Goslar unterstützt. Besonders positiv ist sie durch ihre warmherzige Rede beim Harzklub-Zweigverein Clausthal-Zellerfeld aufgefallen. Spontan hat sie eine Mitgliedschaft für sich und ihren Mann erklärt.
Aber auch bei der Feuerwehr hat sie einen guten Namen. Stets setzt sie sich für die Belange der Feuerwehr ein. Den Bau der neuen feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Goslar begleitet sie und mit echtem Engagement hat sie sich erfolgreich für das „Feuerwehrmuseum“ in der neuen FTZ eingesetzt .
Sie schätzt Vergangenes, „das sind die Wurzeln“, sagt Kathrin Weiher. Deshalb sind wichtige Stücke aus der Vergangenheit ob im „Feuerwehrmuseum“ oder in anderen Museen erhalten. Sie schätzt das vielfältige Engagement der aktiven ehrenamtlichen Heimatpfleger im ganzen Landkreis.
Kathrin Weiher liebt das Alte: in den Gebäuden, in der Kultur und bei den Menschen. Seit sie Erste Kreisrätin ist, fördert sie im Landkreis Goslar die Entwicklung der Altenhilfe in vielfältigsten Formen und steht in gutem Kontakt mit dem Kreisseniorenring. Bei dem letzten Kreisseniorentag im Kreishaus Goslar war sie Schirmherrin. Es ging um neue Konzepte für mehr Beteiligung älterer Menschen, um das Altern möglichst angenehm zu gestalten.
Die Mitglieder des Marinechors Clausthal-Zellerfeld und das Barkamt Annerschbarrich aus St. Andreasberg konnten bei dieser Gelegenheit spüren: da ist eine Frau, die ihre Traditionen schätzt.
Doch natürlich denkt Kathrin Weiher auch zukunftsorientiert. Mit viel Sachverstand verdeutlicht sie, wie wichtig ihr eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist, die den Harz als ein wunderbares Lebensumfeld erhält. Dabei setzt sie ihre Schwerpunkte auf die Entwicklung des Tourismus und auf die Erweiterung der Angebote im sozialen Bereich, im Bildungsbereich und auf dem Gesundheitssektor.
Die aktive Förderung der erneuerbaren Energien wie Windkraft, Wasserkraft und Photovoltaik ist ihr ebenso wichtig wie die Förderung stromsparender Konzepte und ein intensiveres Recycling.
„Neue Technologien zu entwickeln und umzusetzen gelingt im Umfeld der TU Clausthal bereits in hervorragender Weise“, sagt sie. Deshalb ist es ihr sehr wichtig, sich dafür einzusetzen, dass der Landkreis Goslar ein guter Standort für Forschung und Wissenschaft bleibt.
Als zukünftige Landrätin möchte sie gemeinsam mit den politischen Mandatsträgern im Kreistag, mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit den Mitarbeitenden im Landkreis Goslar und mit den Hauptverwaltungsbeamten der Kommunen im Landkreis Goslar durch eine gute und gerechte, sachorientierte gemeinsame Arbeit die Lebensqualität in unserem Landkreis weiter verbessern.
Bei der Wahl des neuen Landrats wird das langjährige FDP-Mitglied auch heute als Kandidatin der Bürgerliste im Landkreis Goslar von der FDP unterstützt!
Sie will sich für die Bürgerinnen und Bürger sachorientiert und mit Herz einsetzen und hat dies auch schon in der Vergangenheit getan.