Neues Buch "Mystischer Harz"
Buchneuerscheinung "Mystischer Harz" - Die einmalige Aura des Harzes bei Nacht mit Licht »gemalt«
Harz (ein/kip) Kaum ein deutsches Gebirge hat so viele sagenhafte und mystische Orte wie der Harz. Sie werden hier auf zauberhafte Weise präsentiert. Ingo Panse hat für seine Nachtfotografien eine besondere Aufnahmetechnik so eingesetzt, dass Felsformationen und Landschaften zu leuchten beginnen und das Romantische und Mystische der Bergwildnis ans Licht kommt. Autor Bernd Sternal kennt die Sagen und Mythen der Region aus dem Effeff. Das Buch lädt ein, die geheimnisvolle Aura des Harzes anders zu sehen als gewohnt.
Der Fotograf: Ingo Panse, geb. 1964, Nachtfotograf, Spezialist für Lightpainting, einer Technik, bei der die Motive mit Hilfe von Taschenlampen und anderer diverser Leuchtmittel ausgeleuchtet werden. Zahlreiche Fotoausstellungen, Bildbände »In der Stille der Nacht« (2005), »Nächtlicher Sagen HARZ« (2013).
Der Autor: Bernd Sternal, geb. 1956, Dipl.-Ingenieur, Manager, Geschäftsführer, Unternehmer, Unternehmensberater, betreibt ein Harzer Tourismusportal sowie den Verlag Sternal Media und arbeitet für das Radio Harz-Börde-Welle.
Inhalt
Wo Berggeister den Schatz bewachen - Die Ruine der Burg Anhalt
Schimmernde Trümmer - Die Ruine Lauenburg
»Schreit der Knecht, so ist’s den andern recht« - Das Ilfelder Nadelöhr
Vom Waldgeist verzaubert »Gänseschnabel« und »Mönch«
Ein verwirklichter Architektentraum - Die Roseburg
Durch eine Tür ins Innere - Die Gegensteine
Im einstigen Forst des Quedlinburger Stifts - Die Große und die Kleine Teufelsmühle
Riesiger Hufabdruck - Die Roßtrappe
Populär geworden durch Goethes »Faust« - Hexentanzplatz und Sachsenwall
Sagenumwoben und Goethes Studienobjekt - Der Siebenbrüderfelsen
Die am besten erhaltene mittelalterliche Anlage der Harzregion - Burg Falkenstein
Vor 200.000 Jahren aus Sandstein gewaschen - Die Daneilshöhle im Huy
Älteste Steinburg Deutschlands - Der Regenstein
Verzauberte Schöne - Der Ilsestein
Auf ewig zum Plaudern verdammt - Die Ilse
Es wertet das empfehlenswerte Buch nur wenig ab, dass sich auch Fehler eingeschlichen haben. So kann der Königstein bei Westerhausen keinesfalls nur unkritisch als "Kultort" mit "Sonnenscheiben" beschrieben werden. Bei diesem Thema ist mehr Sorgfalt angebracht, zumal der Begriff "Kultort" derzeit nicht nur für den Harz inflationär gebraucht wird - oft ohne jeden Beleg. Das geht an belastbarer Geschichtsschreibung vorbei. In der Tat sind die sogenannten "Sonnenscheiben" nichts weiter als Relikte einer ehemaligen Gewinnung von Mühlsteinen aus dem dafür gut geeigneten harten Sandstein dieses Gebiets. Das ist bei den Geologen bestens bekannt und vergleichbare Erscheinungen finden sich auch an anderen Stellen in Mitteleuropa. Dieser Punkt sollte in der 2. Auflage bereinigt werden.
NPH 100