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Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge -Gedenkstätte Bad Grund

Bad Grund/Badenhausen (kip) Bei strömenden Regen fand die Feier des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zur offiziellen Übergabe der vor den Gräbern der Kriegsopfer aufgestellten Gedenk- und Erinnerungstafel auf dem Bergfriedhof Bad Grund statt. Stellvertretender Samtgemeindebürgermeister Herbert Lohrberg stellte in seiner Begrüßung die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für den Frieden heraus. Er dankte allen Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule (HRS) Badenhausen sowie der BBS II Osterode sowie allen Lehrkräften für die Erarbeitung dieses Projektes. Diese Arbeit findet mit der offiziellen Übergabe der Tafel an die Öffentlichkeit ihren Abschluss. Diese Tafel ist ein Zeitzeuge für den Frieden.
Landrat Bernhard Reuter –zugleich Kreisvorsitzender des Volksbundes- führte aus, dass im Rahmen des Projektes des Volksbundes eine Erinnerungstafel schon auf dem Friedhof in Herzberg aufgestellt wurde. Dieses Projekt ist nach seiner Meinung deshalb so bedeutsam, weil jeder Generation vor Augen geführt werden muss, dass der Frieden, der nun über viele Jahrzehnte in Deutschland anhält, immer wieder erkämpft werden muss. Unter Hinweis auf die vielen Kriege in der Welt ist Frieden keine Selbstverständlichkeit. Mit Dankesworten an die HRS Badenhausen und der Berufsbildenden Schule II Osterode beendete Bernhard Reuter seine Ausführungen vor zahlreichen Vertretern des öffentlichen Lebens, einer großen Anzahl der Lehrkräfte des Lehrerkollegiums der HRS Badenhausen und etlicher Mitglieder des Volksbundes.
Bezirksvorsitzender Walter-Johannes Herrmann, Volksbund -Bezirksverband Braunschweig-, stellte in seinen Ausführungen heraus, dass mit der Aufstellung von Geschichts- und Erinnerungstafeln auf Kriegsgräberstätten und Ehrenfriedhöfen will der Volksbund inhaltliche Hinweise zur jeweiligen Mahn- und Gedenkstätte geben. Der Bezirksvorsitzende machte deutlich, dass mit der Umbettung in 2006 der Volksbund bewusst die Kriegsgräberstätte am Eingang des Bergfriedhpfes als ständige Mahnung gelegt habe, denn Kriegsgräber sind nach dem Gräbergesetz ständig zu unterhalten. Eine Ruhefrist gibt es für diese Gräber nicht. Walter-Johannes Herrmann weiter: „Auf Kriegsgräberstätten ruhen nicht nur Soldaten sondern auch alle Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft.“
Für die Erarbeitung der Texte und der Auswahl der Bilder auf der Gedenk- und Erinnerungstafel dankte der Bezirksvorsitzende Herrmann Schulleiter Wilhelm Roddewig und der Lehrerin Marita Mausolf-Heuer sowie den beteiligten Schülerinnen und Schülern der HRS Badenhausen sowie der BBS Ii Osterode für die Erstellung dieser Tafel.
Die Fotos vermitteln einen Eindruck von der Gedenkfeier.

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