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Nepp mit SMS-Nachricht von HandyPost.net

Osterode am Harz (ein/Kip) Bereits im vergangenen Jahr leimte nachbarschaftspost.com zigtausende
Verbraucher per Bandansage mit der Behauptung, auf der Seite
Nachbarschaftspost sei eine wichtige Nachricht seines Nachbarn abzurufen.
Wer der Aufforderung folgte und seine Daten eingab, bekam kurze Zeit später
eine Rechnung, weil er mit der Dateneingabe angeblich ein kostenpflichtiges
Abonnement für eine Community (Internet-Gemeinschaft) abgeschlossen hätte.
Nach der Devise, was beim Festnetz klappt, muss doch auch beim
Mobil(funk)netz funktionieren, erhalten nun Handybesitzer per SMS eine
Kurznachricht. Diese lautet: Eine überlange SMS könne nicht gesendet werden,
daher wird gebeten, den mitgeschickten Code über eine Internetseite zu
aktivieren.
Wer auf diese Seite geht, muss sich erst einmal anmelden, um die
vermeintliche SMS-Nachricht ansehen zu können. Doch eine private Nachricht
gibt es natürlich nicht. Dafür einige Tage später aber eine erste Rechnung
von FairNet Media Ltd. über 48 Euro (4 Euro Monatsbeitrag, Vertragslaufzeit
2 Jahre) für die Erstellung eines Postfaches und die Nutzung der Dienste von
HandyPost.net.
Ilsemarie Nießen von der Verbraucherzentrale Osterode rät allen Betroffenen,
diese SMS auf dem Handy zu löschen und keinesfalls den Code sowie
persönliche Daten auf der Internetseite einzugeben. Sofern dies schon
geschehen ist, sollte auf keinen Fall die geforderte Gebühr bezahlt werden.
Grundsätzlich rät die Verbraucherzentrale Niedersachsen, sparsam im Umgang
mit der Weitergabe von eigenen Daten zu sein. Es gilt: üblicherweise
kostenlose Angebote, die eine Adresseangabe erfordern, sollte man meiden.
Telefonische Beratung gibt es zum Thema auch am Verbrauchertelefon unter
09001 79 79-06 montags, dienstags und donnerstags 10 bis 16 Uhr für 1,50
Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunkpreise abweichend.

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