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Auf den Spuren der Ahnen: Nachfahren aus den USA besuchen Bad Grund

Bad Grund (kip) Die Nachfahren der 1845 über Bremerhaven nach New York ausgewanderten Familie des 1794 in Grund geborenen Johann Christoph Georg Mügge und seiner 1797 in Förste geborenen Dorothee Wilhelmine Thiele kamen nach Bad Grund, um die Stätte ihrer Vorfahren aufzusuchen. Was lag näher, als das HöhlenErlebnisZentrum (HEZ) mit der Ausstellung „Die „älteste“ Familie der Welt“ aufzusuchen. Die Leiterin des HEZ Ortrud Krause nahm sich der Gäste aus Nordamerika mit ihrer Begleitung Dr. Wolfgang Grams, Oldenburg, und Winfried Kippenberg, Bad Grund, an, um ihnen einen Überblick über die Lichtensteiner Höhle und dem DNA-Forschungsergebnis vorzustellen. Tief beeindruckt zeigten sich die Nachfahren aus der Grundner Region, die mit großem Interesse sich auch die Iberger Tropfsteinhöhle und das Museum im Berg anschauten.
Dr. Wolfgang Grams befasst sich seit längerer Zeit –zunächst an der Hochschule Oldenburg- und jetzt als Selbständiger mit Familienforschung und Auswanderung. Er hat seinerzeit bei der Zusammenstellung der Daten für das Auswandererhaus in Bremerhaven maßgeblich mitgewirkt. Er organisiert darüber hinaus Reisen der Nachfahren von Auswanderer in Deutschland oder Reisen für Verwandte von Ausgewanderten nach Amerika oder anderen Ländern. Dr. Wolfgang Grams ist Kenner der Materie „Familienforschung“.
Am Vormittag hatten die Familienforscher Lautenthal aufgesucht, weil Vorfahren auch in Lautenthal beheimatet waren.
Nach dem Besuch im HEZ hatte Winfried Kippenberg eine Begegnung der Mügge-Nachfahren aus den USA mit Alfred und Elfriede Mügge, Teichhütte, arrangiert. In einem mehrstündigen Gespräch wurde ein reger Gedankenaustausch über die vorliegenden Forschungsergebnisse geführt.
Die Gäste aus den USA waren sehr glücklich mit Personen sprechen zu können, die den Namen Mügge führen und aus der Region stammen.
Winfried Kippenberg wird die Gäste und ihren Begleiter noch durch die Stadt führen und mit ihnen das Mundloch des Ernst-August-Stollens aufsuchen, bevor sie ein Gespräch mit Heimatforschern in Förste führen.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Antonius-Kirche, in der Johann Christoph Georg Mügge getauft wurde und die Eheleute geheiratet haben, werden die Nachfahren aus den USA ihre Reise auf den Spuren der Ahnen nach Süddeutschland fortsetzen, um dort nach weiteren Vorfahren mütterlicherseits zu forschen.
Die Fotos zeigen die Familienforscher aus den USA und Oldenburg mit Ortrud Krause im Gespräch im Nachbau der Lichtenstein-Höhle und mit dem Ehepaar Alfred und Elfriede Mügge.

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