56 Schülerinnen und Schüler der HRS Badenhausen führten Projektwochen durch
Badenhausen (kip) In diesem Jahr waren 56 Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule (HRS) Badenhausen im Rahmen der Projektwochen bei verschiedenen Firmen tätig. Sie sammelten während dieser drei Wochen wertvolle Erkenntnisse aus dem Berufsalltag und auch für ihre künftige weitere schulische Ausbildung.
Franziska Flegel aus Gittelde und Mark Brühne aus Eisdorf waren als Praktikanten im Service und in der Lehrwerkstatt der Firma Piller, Osterode, tätig. Beide führten übereinstimmend aus, dass sie sich sehr schnell an den Sieben-Stunden-Tag gewöhnt hätten. Dies sei auch auf das gute Arbeitsklima und auf die freundliche Aufnahme durch die Mitarbeiter zurückzuführen. In den drei Wochen wurden bei den Praktikanten einige Interessen geweckt, die sie vorher nicht kannten. Die gesammelten Erfahrungen während der Projektwochen sind eine wertvolle Hilfestellung für die künftige Berufswahl, führten sie aus.
Drei Wochen als Praktikant in einem Betrieb tätig zu sein, ist nach ihrer Meinung eine angemessene Zeit. Während dieser Zeit wurden verschiedene Arbeitsplätze kennen gelernt.
Franziska Flegel berichtete mit großer Freude, dass sie teilweise als Telefonistin selbständig arbeiten durfte. Ihr Berufswunsch ist später Industriekauffrau zu werden. Auch der Berufswunsch von Mark Brühne hat sich gefestigt. Er möchte Elektroniker bzw. Systemadministrator werden.
Mit der betreuenden Lehrkraft Frau Windus wurde mit beiden Praktikanten die Bedeutung der täglich zu führenden Berichtshefte besprochen, die wie die Berichte über ihre Tätigkeit als Praktikant in die Beurteilung einfließen und helfen sollen, Hilfestellung für die spätere Führung der Berichtshefte sein.
Unser Foto zeigt die betreuende Lehrkraft Frau Windus mit den Praktikanten Franziska Felgel und Mark Brühne im Büro der Firma Piller.