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Ich male mir meinen eigenen van Gogh

  • Margitta Bier malte einfach ihren eigenen van Gogh
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Ring, Ring, Ring …
ja, hier ist Stock meldete ich mich vor einigen Wochen.
Und hier ist Margitta. Hör mal, Renate, ich eröffne demnächst im Haus des Gastes in Bad Bibra meine Ausstellung, dazu möchte ich Dich und Deinen Mann herzlich einladen!
Oh, danke Margitta, da kommen wir gern.

Wir lernten uns vor mehr als 10 Jahren im Lauchaer Malkreis kennen. Seitdem verbindet uns nicht nur das Malen, sondern auch das Zusammensein in großer Runde. So war es auch selbstverständlich, dass der harte Kern der Gruppe bei der Ausstellungseröffnung mit dabei war.
Auch der Bürgermeister aus Bad Bibra gab der Malerin die Ehre

Frau Klee, die amt. Leiterin des Hauses, musste gar nicht viele Worte machen, um die Gäste in Stimmung zu bringen. Sie war selbst gespannt, ließ sie uns wissen, die Geschichten und Gedichte von der Ausstellerin mit anhören zu können.
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Margitta, unterstützt von ihrem Mann, nahm alles selbst in die Hand. So erzählte sie uns aus ihrem nicht immer leichtem, aber sehr abwechslungsreichem Leben und natürlich auch von ihrem Mann, Horst B, und besonders den geliebten Enkelkindern. Sie liebt die Natur und besonders ihre nähere Heimat, und sie berichtete uns von der Arbeit in dem Weinberg, den beide in der Lage Dorndorf betreiben und dessen köstlichen goldgelben Rebensaft wir als Begrüßungstrunk vergnüglich schlürften.

Margitta, die Malerin, Erzählerin und nicht zuletzt Straußwirtin, überraschte uns mit einer Vielfalt an Bildern, an Techniken und an Themen.
Nein, so kannte ich sie auch noch nicht.
Zu diesem und jenem Bild, einmal als Karikatur zu einer lustigen Weinrunde oder zu einer kleinen Serie der „Null-Bock“ Generation, trug sie kleine Geschichten vor, die uns schmunzeln ließen. Und wir lernten sie auch als Mitgestalterin mehrerer Bücher kennen.

Wer sich diese sehr persönliche, fröhliche aber auch nachdenkliche Ausstellung ansehen will, kann das noch bis Mitte April im Haus des Gastes tun, besser noch man besucht die Biers im Kirchscheidunger Rittergut, das sie ihr Eigen nennen. Hier kann man bei einem Gläschen Lagenwein Kreativität erleben, ganz viel Liebe zum Detail finden und Malereien in altem Gewölbe betrachten. Man kann sich vieles über die Geschichte des Rittergutes erzählen lassen, oder wenn man sich anmeldet, in einer der Ferienwohnungen längere Zeit in der schönen Gegend verweilen.

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  • Lauchaer Malkreis und andere Hobbymalerinnen
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  • Bad Bibras Bürgermeister und ein Maler aus Memleben
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  • Margitta schenkt uns Einblicke in ihre Lebensgeschichte
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  • Susanne Lauterbach, Mitbegründerin der work shops des Malers Knespel und ihr Gatte
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  • Horst Bier hat alles im Blick und unterstützt seine Frau
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  • Lämmerwiesen in Kirchscheidungen
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  • Von der Skizze bis zur Serie - Taubenmarkt - einfach köstlich
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  • kleiner Junge mit Taube
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  • Tipidorf auf dem Rastplatz in Kirchscheidungen
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  • vielleicht eine Schnapsdrossel
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  • Selbstbildnus der M.Bier
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8 Kommentare

So malen zu können, ist schon ein großes Geschenk

Das zieht einen ja förmlich in die Ausstellung, danke für deinen Tipp, Renate! Wir hatten es uns auch schon vorgenommen hinzuschauen. Gelungene Sache! Ins Rittergut werden wir auch mal fahren, wenn es wärmer ist.
LG Annemarie

Da werden sich die beiden freuen, liebe Annemarie. ja, Christl und ihre Gedichte und Erzählungen auch

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