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80.Jahrestag-Tod von Bf 109 Piloten-über Ansbach
80.Jahrestag-Gedenken Tod Heinrich SCHWERTE-Johann Boltendahl-Stadtgebiet Ansbach

vor 80 Jahren, am 15.Sept.1944, kamen 2 junge Bf-109 Piloten,des 5./J.G.104,  durch ungeklärten Zusammenstoß, über dem Luftraum von Ansbach, ums Leben.
Dem  Vater von Heinrich Schwerte wurde stereotyp mitgeteilt, sein  Sohn sei gefallen. Der Mutter von Johann Boltendahl
wurde dies ebenfalls  so mitgeteilt. Nach den sterblichen Überresten der beiden jungen Piloten wurde, nach dem Absturz, nicht
mal gesucht ; Dies an sich zeigt schon die Ignoranz der veranwortlichen Militärs, im Dritten Reich, gegenüber den unschuldigen Opfern, bzw. deren Familienangehörigen. Dies war jedoch kein Einzelfall, wie der ehrenamtliche Leiter des  fliegerhistorischen Arbeitskreises Herr Gunter Lauser, mitteilt. Herr Lauser befasst sich, seit  Bergung der beiden jungen Piloten in Ansbach-Lichtenau, intensiv mit diesen z.T. bis heute nicht geklärten Schicksalen abgestürzter junger Piloten. Herrn Gunter Lauser ist es sogar schon, zusammen mit seinen Unterstützern, gelungen ungeklärte Schicksale junger Piloten endlich aufzuklären. So wurde auch der Absturz, und der Tod des Leutnants Karl Müller, inzwischen offenbar (Beitrag 19.Juli 2024 ) "Ein junges Leben endete jäh im Hochsommer 1944".
Vor 25 Jahren,
war Fund der abgestürzten jungen Piloten, im Umfeld von Ansbach-Lichtenau, noch Pressebericht wert, aktuell
offensichtlich jedoch nicht mehr? Wie sonst teilt die Redakteurin mit.. wiewohl vorher bis in`s Detail, mit auch Bildern versorgt,
bestehe kein Interesse bzw. diese Informationen eigneten sich nicht zur Veröffentlichung !
 Die Leiterin des Waldfriedhofes Ansbach  Frau Breit schickte sogar Lageplan der beiden Gräber. Der Oberbürgermeister von Ansbach, selbst Oberstleutnant der Reserve, und wie Bürgerreporter Hans Gerhard Christoph, ehemaliger Bundesvorsitzender des  BGS Traditionsverbandes  , Mitglied im Reservistenverband Deutschland, ist offensichtlich nicht daran interessiert, wenigstens durch Niederlegung eines Grabgebindes, an diese beiden unschuldigen jungen Piloten zu erinnern ??

Laut aktuellen Informationen riskieren auch Bundeswehrsoldaten, als Teil des UN Truppenkontingentes im Libanon, ihr Leben.
Es bleibt abzuwarten, wenn durch Kampfhandlungen im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon, auch unschuldige deutsche Soldaten umkommen, wie sich dann die öffentliche Meinung darstellt? Dies gilt ebenso für die Bundesmarine, die im u.a. Mittelmeer ebenfalls in Kampfhandlungen verwickelt werden kann..
Jede demokratische Gesellschaftsordnung lebt vom Einsatzwillen jedes Staatsbürgers, jeder Staatsbürgerin, sich für den Erhalt
dieser demokratischen Gesellschaftsordnung voll einzusetzen.
Dies wäre durch Rückkehr zur Wehrpflicht, aber auch durch Einführung der Dienstpflicht für ALLE Schulabgänger /innen, OHNE Ausnahmen, gewährleistet.

Für nähere Einzelheiten, bzw. Mitarbeit im Arbeitskreis, Kontakt über Hans Gerhard CHRISTOPH , phone 09867-978181


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2 Kommentare

Kommentar wurde am 16. Oktober 2024 um 22:01 editiert

Ein  SEHR  lesenswerter Beitrag !!!!.

 . . . OBWOHL sich  bedauernswerte  Begleiterscheinungen  des  Soldatenlebens  sehr ungeschminkt  zur Brust nehmend . . . doch nichts ist perfekt.   LG vom ehemaligen Fallschirmspringer Rainer.

  • Anonymer Nutzer am 17.10.2024 um 11:21
Kommentar gelöscht am 20.10.2024 um 10:29
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