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Kreismeister im Nachwuchsbereich gekürt

Leider konnte Riccardo nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Zu groß war seine Nervosität bei seiner ersten Kreismeisterschaft, aber er konnte am Ende mit Platz sieben durchaus zufrieden sein.

Auf den Anlagen in Ehrenfriedersdorf fanden die Finalläufe der Kreismeisterschaften im Einzel des Nachwuchsbereichs statt. Wie erwartet, gab es nach den knappen Entscheidungen in den Vorläufen spannende Auseinandersetzungen. Den deutlichsten Sieg konnte die A-Jugendliche Mandy Bley vom KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl feiern. Sie spielte zwar nicht ihre ganze Klasse, aber ihre bereits vorhandene Routine aus, die sie sich vor allem in den letzten 18 Monaten in der Landesliga Damen erarbeitet hat. Mit einem Gesamtergebnis von 783 Kegel verwies sie ihre Teamkameradin Anne Reinhardt sowie Madlen Rösch (TSG Sehma) klar auf die Medaillenränge und hatte zudem das beste Gesamtergebnis aller Starter. Auch die A-Jungen des TSV Geyer konnten dies nicht mehr toppen, obgleich sie durch Felix Nestler (777), Kevin Kretzschmann und Christopher Schierig (beide 765) gar alle Medaillen einheimsten.
Doch dies blieben nicht die einzigen Medaillen für die Bingestädter. Bei den B-Jugendlichen steuerte Franz Sonntag und Janin Krämer noch eine Gold- sowie eine Silbermedaille bei. Sonntag siegte bei den Jungen deutlich mit 730 Kegel vor Nic Meyer (SV Bärenstein) und Lucas Müller (SV Pöhlatal Königswalde). Krämer musste sich bei den Mädchen nur der neuen Kreismeisterin Lisa Adam (TSG Sehma) beugen.
Den letzten Titel nahm Luisa Müller vom SV Pöhlatal Königswalde konkurrenzlos mit nach Hause. Sie war zudem die jüngste Starterin der diesjährigen Meisterschaften.

Die kompletten Ergebnisse für die Kegelfreaks sind HIER einsehbar.

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2 Kommentare

Ja, Dietrich, da gebe ich dir recht. Du kannst mir glauben, dass diese Kids trotz allen Ehrgeizes ihren Spass haben.
Zwar fällt in manch einer Situation, wenn etwas nicht wie gewünscht gelingt, ein nicht druckreifes Wort, doch das gehört auch mit dazu. Und es ist auch eine Form, Aggressionen abzubauen, ohne dass man jemanden gefährdet.
Außerdem lernen sie auch, dass es eben nicht nur Sieger geben kann, aber keiner als Verlierer nach Hause geht.

Toll das die Kegler auch gute Nachwuchsarbeit betreiben. Eine sinn- und wertvolle Arbeit in Bezug Freizeitgestaltung für die Jugend.

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