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Ungewöhnliche Hausbesetzer

  • Wie aufgefädelt standen die Lachmöwen auf dem Dach.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi

Heute waren wir trotz Schmuddelwetter in Chemnitz. Nachdem eigentlich nur ein gewöhnlicher Einkauf geplant war, wurde es danach doch noch ein interessanter Spaziergang durch die Chemnitzer Innenstadt. Grund: direkt am Rosenhof hatten sich auf einem Hochhaus ca. 100 Lachmöwen nieder gelassen. So oft wir schon in Chemnitz waren, das hatten wir noch nie hier gesehen.

Da die Vögel immer Richtung Schlossteich flogen, beschlossen wir, einen kleinen Spaziergang zu machen. Aber wir mussten gar nicht so weit laufen, denn am Alten Stadtbad sahen wir schon wieder jede Menge dieser Schreihälse.

Und als ob dies nicht genug war, erlebten wir auf einer Brücke auf der Müllerstraße ein Schauspiel: eine ältere Dame war gekommen, um Enten zu füttern. Dies gelang ihr vielleicht etwa ganze zwei Minuten, dann fiel ein riesiger Schwarm dieser Lachmöwen über das Futter und die Enten her. Gute 5 Minuten machte die Dame weiter, aber die Enten bekamen nicht viel ab. Also wechselte sie die Straßenseite und versuchte es dort erneut, ebenso erfolglos. Die Möwen hatten was zu Futtern, die Enten gingen meistens leer aus.

Als die Dame gegangen war, ließen sich die Möwen auf unserer Straßen(Brücken)seite auf dem Geländer nieder und saßen nun wie aufgefädelt da. Sie hofften wohl, dass wir was zu Futtern bei hatten. Aber Pustekuchen. So aggressiv wie die waren, bekamen sie nichts von uns. :-)

Leider hatte ich nur die kleine Kamera mit, welche ich eben auch in die Manteltasche stecken kann. Aber man kann die Viecher dennoch gut erkennen.

  • Wie aufgefädelt standen die Lachmöwen auf dem Dach.
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  • Gefiederpflege war da oben angesagt.
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  • Und es wurden immer mehr.
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  • Auch die andere Seite des Daches wurde besetzt.
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  • Selbst auf den Straßenlampen...
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  • ...ließen sie sich nieder.
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  • So sah es aus, als sich die Möwen auf das Futter und die Enten stürzten.
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  • So aus der Nähe betrachtet sind es schöne Vögel.
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  • Die Dame war weg und dennoch lauerten die Möwen weiter auf Futter.
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  • Und dabei konnten sie sogar mal kurz still stehen. :-)
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  • Aber nur kurz. Dann gab es wieder Gerangel um die besten Plätze. :-)
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  • Absprache, wer wohl zuerst abfliegt. :-)
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  • Sie war wohl der Meinung, sie sei ein Storch. :-))
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15 Kommentare

Haha, Bernd, da kann ich dir Ecken in Chemnitz zeigen, die sehen sowas nach Ruß-Cams aus, da hätten die Möwen eigentlich weinen müssen.

@Thomas: ich habe Wurzeln väterlicherseits am Fuße der Augustusburg in Cunnersdorf/Erdnmannsdorf. LOL kenn ein bisschen die Gegend bis nach de Zschop (Stadt und Fluß) und de Gorn auch die Flöha (Stadt und Fluß) usw.
Annabarch über de Zschop is e bisserl eweng weit nooor - un in die Gebirch is noch bisserl kalt un liegt aa viel schnie. Kimmt bei euch scho die sonn übern berch (barch) ??? I denk schuun. Hatn de Bach schun Huchwasser oder geht es noch e weng?
Muss noch ein bisschen mehr über oder wieder mal meine lieben Basen besuchen und mit denen schnacken - dann klappts oh widder mit en sächsich hinner Cams.
War in der Schulzeit sehr gern bei meinen Tanten und Onkeln in Flöha und Dittmansdorf (zwischen Erdmannsdorf und Gornau gelegen).

happy Weekend

Bernd

Bernd, das sind alles Orte, wo wir außerhalb des Winters mit dem Fahrrad hin kommen. :-)

Da es heute Nacht mal wieder ein wenig Katastrophenpulver gerieselt hat, liegt natürlich hier oben noch Schnee. :-)
Hochwasser ist demzufolge nicht. Dazu hätte der ganze Schnee mit einem Mal tauen und es zudem regnen müssen.

Dir auch einen schönen Sonntag.

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