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Rotmilan

Gestern hatte ich bereits einen kleinen Beitrag eingestellt, welcher einen Rotmilan auf einem Feld zeigt.

Heute nun war ich noch einmal dort und habe mir die Stelle genauer angesehen. Und hatte Riesenglück. Zwei Alt- und zwei Jungvögel kreisten über den Bauminseln auf dem Feld.

Irgendwann aber müssen die ja auch mal landen, um eine Pause zu machen. Den Horst dieser Greifvögel hatte ich ja bereits entdeckt. Allerdings ließen sie sich nicht dort, sondern in einiger Entfernung verstreut auf den Bäumen und Sträuchern nieder. An einem von ihnen, der gemeinsam mit einer Krähe auf einem Vogelbeerbaum (Eberesche) saß, kam ich bis auf knapp 40 Meter heran und es wäre vielleicht möglich gewesen, die Distanz noch ein wenig zu verkürzen, wenn...

...ja wenn nicht ein Hase über das Feld gehoppelt wäre. Blitzschnell erhob sich der Rotmilan in die Luft und ebenso schnell waren die anderen drei mit auf der Verfolgung. Wie das für den Hasen ausgegangen ist, kann ich nicht sagen, da ich keinerlei Chance hatte, die Tiere zu verfolgen. :-)

Noch ein paar Daten zum Rotmilan (Milvus milvus):
Man nennt diesen imposanten Greifvogel, der immerhin bis 180 cm Flügelspannweite sowie eine Körperhöhe (mit Schwanz) von 65 cm erreichen kann, auch Gabel- oder Königsweihe. Im Jahr 2000 war dieser Greif Vogel des Jahres. Der Bestand dieser Greifvögel hat sich bei uns hier im Erzgebirge in den letzten Jahren ordentlich erholt, wenn man bedenkt, dass man vor 20 Jahren solch ein Tier bei uns hier überhaupt nicht zu sehen bekam.

  • Sie waren ständig in der Nähe.
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  • Irgendwie hatten sie sich wohl mit den Rotmilanen arrangiert.
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  • Der Horst des Rotmilanpärchens.
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  • Links eine Rabenkrähe, rechts der junge Rotmilan.
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  • Er scheint mich im Visier zu haben.
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  • Oder ist da doch was anderes?
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  • Er scheint wieder etwas entspannter.
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  • Nun hat er mich wieder im Auge.
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  • Ganz ruhig sitzt er da oben.
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  • Der Wind macht ihm nichts aus.
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  • Wie ein Wachposten beobachtet er die Gegend.
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  • Bei jedem Schritt, den ich näher kam, sah er zu mir.
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  • Weiterhin beobachtete er die Umgebung.
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  • Und wieder der Blick Richtung Feld.
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  • Da hat doch was geraschelt.
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  • Er muss etwas entdeckt haben.
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  • Denn urplötzlich schnellte er hoch...
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  • ...und der da nahm Reißaus.
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  • Diese beiden nahmen auch noch die Verfolgung mit auf.
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9 Kommentare

Ich meine, dass Greif durchaus nicht nur als der Sagenvogel bekannt ist, sondern schon als Abkürzung für den Greifvogel verwendet wird - wie dem auch sei, es ist eine gelungene Foto-Serie!

Werden ja auch Greife genannt...sauber aufgenommen,so ein "Jagdglück" haben nur wenige!

Tolle Naturbeobachtung, danke!

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