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Schnitzerland Erzgebirge

  • Bergmann mit Keilhaue, von Johann Horler in den 1930er Jahren geschaffen.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi

Im Haus des Gastes endet am Wochenende die traditionelle Januarausstellung, welche in diesem Jahr unter dem Motto "Schnitzerland Erzgebirge" steht.

Wem es draußen zu frostig ist, dem sei diese Schau erzgebirgischer Schnitzereien wärmstens empfohlen. Zu sehen sind Exponate der wohl wichtigsten Schnitzer des Erzgebirges.

Meisterstücke von Paul Schneider, nach dem die hiesige Schnitzschule im Erzhammer benannt ist, sind ebenso ein Blickfang wie die des Johann Horler. Geht Schneider wesentlich mehr ins Detail, so schien Horler grobmotoriger zu arbeiten, wobei aber auch von dessen Werken eine erstaunliche Ausdruckskraft ausgeht. Das mag wohl daran liegen, dass Horler zeitlebens im Bergbau tätig war und die Schnitzerei nur als Hobby nebenher betrieb, wohingegen Schneider dies hauptberuflich ausübte. Er war immerhin 1921 Mitbegründer der nach ihm benannten Schnitzschule und danach lange Zeit in dieser als Schnitzlehrer tätig.

Aber nicht nur Exponate dieser beiden Größen faszinieren. Auch Werke heutiger Schnitzer wie Hans Lichtenberger, Friedhelm Schelter oder Ronny Tschierske ziehen die Blicke der Besucher auf sich. Ein Hingucker sind auch die Miniaturen von Frieder Vinne, bei welchen sich dem Betrachter die Frage stellt, wie man solch winzige Schnitzereien überhaupt zustande bekommen kann, ohne diese zu zerbrechen.

Geöffnet ist noch bis 5. Februar 2012 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro, die sich aber wirklich lohnen.

  • Bergmann mit Keilhaue, von Johann Horler in den 1930er Jahren geschaffen.
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  • Des Bergmanns Morgengruß, geschnitzt von Paul Schneider.
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  • Bergmann mit Wappen, geschnitzt von Gottfried Krauß.
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  • Paul Schneiders "Betender Bergmann"
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  • "Huntschieber" von Johann Horler geschnitzt in den 1930er Jahren.
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  • Auch dieser Bergmann mit Geleucht stammt von Horler.
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  • Diese Detailgenauigkeit war das Markenzeichen Paul Schneiders.
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  • Schneeberger Bergmannszug
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  • Leider auch hinter Glas: Sächsische Bergleute, natürlich von Paul Schneider.
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  • ...die ausdrucksstarken...
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  • Diese Weihnachtskrippe ist riesig. Geschnitzt wurde sie...
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  • ...in den Jahren 2007 bis 2010 von Hans Lichtenberger.
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  • Diese Bergmannsbüste aus dem Jahre 1911 steht direkt am Eingang.
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  • Aber auch dieses Kunstwerk von Paul Schneider ist mächtig.
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  • Pflügender Bauer heißt diese Schnitzerei.
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  • Und einmal mehr ging der Meister...
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  • ...bis ins kleinste Detail.
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  • Vom Korn zum Brot, ein Schnitz-Setzkasten von Harry Schmidt.
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  • Auch in diesen kleinen Schnitzereien...
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  • ...steckt jede Menge Zeit und Arbeit.
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  • Herbert Münzer holte "Die drei Zechbrüder" aus dem Holz.
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  • Hier die drei lustigen Gestalten etwas näher.
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  • Friedhelm Schelter schuf 1999 diese imposante Hirschgruppe.
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  • Wesentlich filigraner sind die Miniaturen von Frieder Vinne. Diese hier ist gerade mal 10 Zentimeter groß.
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  • Noch mickriger sind diese Figuren in einer Haselnußschale.
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  • Aber es passt noch viel mehr...
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  • ...in die etwa 1 cm großen Haselnußschalen rein.
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  • Da sind diese Schnitzereien wesentlich größer.
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  • Ronny Tschierske schnitzte 2011 diese beiden als "Enkelkinder-Porträt".
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  • Dieses Foto diente Ingolf Geisl 2011 als Vorlage...
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  • ...für sein Porträt "Alfred Mende".
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  • Auch hier der Versuch, die Details...
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  • ...so gut wie möglich zur Geltung zu bringen.
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  • "Wildschweine im Fichtenwald" von Helmut Erler
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  • Ups, hier habe ich die Info zum Künstler nicht mit aufgenommen. :-)
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  • Die Ausstellung kam sehr gut bei den Besuchern an.
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7 Kommentare

Da kommt man ins staunen-das möchte ich auch können,tolle Werke !

ganz tolle Arbeiten - Danke fürs zeigen!

  • x x am 05.02.2012 um 16:52

Was für eine Ausdruckskraft die Figuren haben! Großartig!!!!
Dankeschön, dass du uns diese wunderschönen Exponate zeigst, Thomas!
LG Karola

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