Große Bergparade fordert alle
Das hatten sich sowohl die Teilnehmer wie auch die Gäste der Großen Bergparade heute ganz anders vorgestellt. Dauerregen ließ die Stimmung bei vielen in den Keller rauschen. Dennoch: Arzgebirger sind hart im Nehmen und demzufolge gab es trotz dieses Sauwetters die Große Bergparade. Allerdings wurde sie verständlicherweise etwas abgekürzt. Es ging nicht erst die Buchholzer Straße hinunter zum Theater, sondern gleich hoch zur St. Annenkirche.
Dort fand das abschließende Große Bergkonzert statt, was allerdings auch verkürzt wurde. Denn nicht nur den Bergmännern und Trachtenträgern machte das Wetter zu schaffen, sondern auch die Musikinstrumente, von denen so manche nicht ganz billig sind, leideten.
Immerhin aber kamen ca. 1.000 Trachtenträger, unter ihnen 10 Bergmusikkapellen bzw. Bergmusikkorps. Somit dauerte es immerhin 20 Minuten, bis alle an mir vorüber gezogen waren.
Zwar hätte ich bei dieser Bergparade keine Mühe gehabt, einen Platz auf der Wolkensteiner Straße zu finden, aber es war mir einfach zu nass und zu windig. Somit möchte ich mich ganz herzlich der Pension Winkler bedanken, von deren Badfenster in der oberen Etage aus ich diese Aufnahmen machen konnte. Und obwohl ich eigentlich geschützt stand, soffen meine beiden Kameras beinahe ab, da der Wind den Regen herein peitschte. Um so größer meine Hochachtung für all jene, welche mit marschierten oder aber am Straßenrand verharrten.
Es sind mal wieder viele Bilder geworden. Wer das klicken nicht mag, kann sich hier eine Diashow anschauen.
Annett, man muss sie einfach sehen. :-))