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Ein Nikolausabend in Annaberg-Buchholz

  • Die Sonne war bereits hinter dem Hügel verschwunden.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi

Wie bekannt, war heute der Nikolaus zu Besuch. Hier im Erzgebirge hatte er zumindest ein wenig Schnee vorgefunden.

Gegen 16:30 Uhr war ich auf dem Heimweg und musste dabei wieder an der Teufelskanzel vorbei. Da sich aber eine wunderschöne Aussicht auf Annaberg-Buchholz bot, zugleich aber auf der anderen Seite dicke Wolken davon zogen, ließ ich mich hier zu ein paar Aufnahmen und einem kleinen Videoclip hinreißen.

Später, etwas nach 18:00 Uhr, war ich bei einem guten Bekannten zu Besuch. Und dessen Vater besitzt eine richtige Rarität: eine echte vierstöckige erzgebirgische Weihnachtspyramide, Baujahr 1926!
Alle Teile an diesem Wunderwerk sind natürlich in reiner Handarbeit gefertigt worden. Angetrieben wird diese herrliche Pyramide durch etliche Kerzen. Je mehr davon brennen, umso schneller dreht sich das Ding. :-)

Dieses seltene Sammlerstück baut er jedes Jahr auf und ab, wobei alle Figuren einzeln abgenommen und verstaut werden. Allein dies dauert Stunden. Aber das gehört dann ganz einfach zu einer echten erzgebirgischen Weihnacht: tagelanges Aufbauen und dann bei Kerzenschein die Adventszeit genießen... :-)

Natürlich habe ich auch hiervon ein paar Bilder sowie einen kleinen Clip aufgenommen.

  • Die Sonne war bereits hinter dem Hügel verschwunden.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi
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  • Dafür rollten dicke Wolken an und es wurde ordentlich kalt.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi
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  • Das sah zum Teil sehr bedrohlich aus.
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  • Aber auch diese Wolken zogen davon. Die Kälte allerdings blieb.
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  • Über dem Pöhlberg war bereits der Mond zu sehen. Noch aber waren die Lichter der Stadt aus.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi
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  • Gegen 16:30 Uhr aber waren die Lichter in Annaberg nun an.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi
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  • Noch ein letzter Blick von der Teufelskanzel hinüber nach Annaberg. Links die St. Annenkirche.
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  • Und dies ist die prachtvolle Weihnachtspyramide aus dem Jahre 1926.
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  • Auch diese Aufnahmen bei Kerzenschein und ohne Blitz.
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  • Hier nun aber mit Blitz, damit man die herrlichen Farben auch richtig sehen kann.
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  • Das ist die unterste Etage,...
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  • Noch immer die unterste Etage.
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  • Hier sind wir im 1. Stock.
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  • Es geht weiter hinauf. :-)
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  • Na, wer hat erkannt, was in der Pyramide dargestellt wird?
  • hochgeladen von Thomas Jacobi
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  • Ganz traditionell sind die Figuren in dieser Weihnachtspyramide.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi
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  • Noch einmal ein Blick nach ganz unten.
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  • Drei Etagen, welche noch einmal einen Überblick geben.
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  • Und auch diese alten Schnitzereien sind Raritäten, ebenso das Hitech-Gerät made in GDR... :-)
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17 Kommentare

Ich gehe mal davon aus, dass die in der ersten Zeile ein kleiner Fehler unterlaufen ist (sterln). Entweder starm für sterben oder stern, für stören. Ich habe mal letzteres angenommen, dann sieht das so aus:

Streicheln, schlecht schreiben, stören und schielen,
was das heißt, weiß jedes Kind,
und was (belegte oder) Butterbrote (woanders sagt man Schnitten dazu) sind und Ohrfeigen -
lernst auch du bei uns geschwind.
Bleiben dies für dich trotzdem böhmische Dörfer (Dinge, mit denen man nichts anzufangen weiß bzw. einem unbekannt sind),
ist dir dies trotzdem noch zu hoch,
kannst du rumdum mich pfeifen (oder mir den Buckel runter rutschen),
brauchst du doch ein Wörterbuch!

Klingt irgendwie doof, wenn man einen Dialekt wortwörtlich übersetzt. :-)

Und der bekannteste Spruch hier ist wohl:
Wuu de Hosen Huusn haasn
un de Hasen Hoosn, do sei mr drhamm!

Danke für die Übersetzung.

Ich hatte das Gedicht aus dem Netz kopiert, da kommt dann wohl auch der Fehler her.

Stimmt, im ursprünglichen Dialekt hört sich das natürlich besser an. Aber ich denke, die Freundin wird sich freuen.

Den bekanntesten Spruch kannte ich schon und konnte ihn sogar übersetzen ;-))))

Cool-tolle Fotos und Sprachuntericht ! ;-))))

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