Ein tierischer Therapeut
Bei einer Gesundheitsmesse sahen wir diese Lamas. Wir kamen mit den Betreuerinnen ins Gespräch und erfuhren, das diese Tiere Therapien unterstützen können. Lamas, die richtig gehalten werden, sind vom Wesen her ruhige, ausgeglichene und menschenfreundliche Tiere. Lamas spucken nur wenn sie Angst haben, in die Enge getrieben werden und wenn nicht richtig für sie gesorgt wird. Dies war die Antwort auf meine Frage, ob eine Therapie nicht an der Spuckerei scheitern könnte. Eine Heilpraktikerin für Psychotherapie und eine Mentaltrainerin setzen die Tiere zu therapeutischen Zwecken ein. Bei Wanderungen ist das Lama ein “Co-Therapeut”. Der Mensch kann ein besseres Selbstbewusstsein erlangen. Die Fein- und Grobmotorik, sowie eine Raumorientierung kann durch Übungsparcours mit den Tieren trainiert werden. Das Lama ist ein Herdentier und hat ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Der Mensch kann in der Natur mit den Tieren sein eigenes Verhalten verbessern. Die Teamfähigkeit wird gesteigert und das Verantwortungsgefühl kann positiv beeinflusst werden. Eine tiergestützte Psychotherapie ist bereits mit anderen Tieren bekannt. Stress- und das Burnout-Syndrom zum Beispiel kann mit Hilfe der “Co-Therapeuten” positiv beeinflusst werden.
Wer mehr über eine tiergestützte Therapie und Lama Wanderungen wissen möchte, kann sich unter:
www.hunsrueck-lamas.de, informieren.