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Hoffnung in der Adventszeit " Die vier Kerzen "

Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war still.
So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu
reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte:
"Ich heiße Frieden.
Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten
keinen Frieden, sie wollen mich nicht."
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch
schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und flackerte und
sagte:
"Ich heiße Glauben.
Auch ich bin überflüssig. Die Menschen wollen
von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn
mehr, dass ich brenne."
Ein Luftzug wehte durch den Raum und die
Kerze war aus.

Leise und sehr traurig meldete sich nun die
dritte Kerze zu Wort:
"Ich heiße Liebe.
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die
Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen
nur sich selbst und nicht die anderer, die
sie lieb haben sollen."
Und mit einem letzten Aufflackern war auch
dieses Licht ausgelöscht.

Dann kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die
Kerzen an und sagte:
"Aber, aber, ihr sollt doch brennen und
nicht aus sein!"
Und es fing an zu weinen.

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu
Wort. Sie sagte:
"Hab' keine Angst!
Solange ich brenne, können wir auch die
anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung."

Mit einem Streichholz nahm das Kind ein Licht
von der Kerze und zündete die anderen Lichter
wieder an.......

Wir sollen die Hoffnung
niemals aufgeben, denn
in der Hoffnung steckt
die Kraft für die Zukunft

(Autor mir unbekannt)

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AdventszeitFriedenHoffnung

5 Kommentare

Christine, ein wunderschöner Beitrag zum 1. Advent - mir gefaällt das Gedicht sehr gut und wir alle sollten viel öfter über die wichtigen Dinge in unserem kurzen Leben nachdenken.
Wünsche Dir und Deiner Familie einen wunderschönen Adventsonntag ..!

LG Elke

Allen danke für die warmherzigen Kommentare.

Ja Elke, die wichtigen Dinge des Lebens. Daran sollte öfters gedacht werden.

Euch allen einen gemütlichen 1. Adventsonntag

Franzi so ging es mir auch und deshalb mußte ich es hier veröffentlichen.

LG Christine

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