Hindernisse auf dem Weg des Lebens
Habe ich nun alles in den Sand gesetzt und mein Weg ist zu Ende ? Das kann es doch nicht gewesen sein. Hatte ich bisher immer den nötigen Schwung um mein Leben zu meistern. Nun bin ich in einer Sackgasse angekommen und weiß nicht wie ich das Ruder wieder rumreißen soll. Ob Sonne oder Regen ich ging bisher meinen Weg, der wie ich fand ein guter war. Ok, manchmal war ich zu waghalsig oder zu impulsiv. Die Ungeduld lies mich zu große Schritte machen. Das man fällt und wieder aufsteht das gehört doch dazu. Über Steine die auf dem Weg lagen wanderte ich mühelos. Auf dem Weg des Lebens trifft man Menschen die einem hilfreich aber auch hinderlich sein können. Kritische Töne spornten mich an, jetzt erst recht. Der Weg des Lebens ist kein einfacher aber er ist, wenn man es will zu beschreiten. Auch in der Dunkelheit gehe ich zielstrebig meinen Weg, lasse mich nicht von der Angst die in jedem Menschen schlummert aufhalten. Auch bei aufkommenden Nebel gehe ich weiter, denn die Neugier treibt mich an. Am Ende könnte ein Licht kommen um mir das schöne Leben zu zeigen. Ich gehe Schritt für Schritt voller Mut und Zuversicht. Egal wie alt ich werde, ich habe noch Träume und Ziele und schaue einen Weg zu finden um all das zu erreichen. Kann man noch Glück und Liebe empfinden beflügelt es auch den schlechtesten Weg zu laufen. Ich trotze den Wellen und dem Sturm des Lebens und gehe weiter, schaue nach vorne und werde ankommen.
Diese Zeilen fielen mir zu meiner Aufnahme ein. Ich stecke in keiner Lebenskrise !
Mir und meinen Lieben geht es sehr gut :-)
Foto und Text: Christine Stapf