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Auch in Deutschland verschwinden jedes Jahr Kinder spurlos

Am 25. Mai ist der TAG DER VERMISSTEN KINDER.

Diesen Gedenktag gibt es seit 1983. Noch unter US-Präsidenten Ronald Reagan wurde er eingerichtet. Anlass soll das Verschwinden von Etan Patz am 25. Mai 1979 gewesen sein. Der Junge kam nach Schulschluss nicht mehr nach Hause und bis heute ist nicht bekannt was damals passiert ist.

Die Europäer führten ihn 2002 ein. Gemeinsam mit dem Weißen Ring und der Elterninitiative vermisste Kinder wird dieser Tag seit 2003 ausgerichtet. In Hamburg werden Luftballons mit Bildern der vermissten Kinder in Richtung Himmel geschickt.

In Deutschland werden viele tausend Kinder jährlich als vermisst gemeldet. Zum einen weil sie von zu Hause abhauen sind, es gab Ärger und Streit. Auch Versagen in der Schule und viele andere Gründe führen dazu, dass Eltern ihre Kinder bei der Polizei als vermisst melden.
Auch aus Abenteuerlust sollen Kinder verschwunden sein.

Ein Teil der Kinder kommt wieder gesund nach Hause. Andere jedoch bleiben für immer spurlos verschwunden. Für sie ist der Gedenktag am 25. Mai.

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3 Kommentare

Schöne Sache, damit man sich dessen auch als Unbetroffener bewusst wird...!

Btw:

http://www.drk.de/news/meldung/6679-30-august-inte...

http://www.wolfgang-bauer.info/pages/reportagen/ve...

Danke für deine Links.
Ich denke das die Menschen beim Verschwinden ihrer Angehörigen und Kinder durch die Hölle gehen. Die Ungewissheit macht da viel kaputt.

> "Ich denke das die Menschen beim Verschwinden ihrer Angehörigen und Kinder durch die Hölle gehen. Die Ungewissheit macht da viel kaputt."

Ja, schätze ich auch.
Sicher hat man bei Vermissten immer noch Hoffnung - aber wenn jemand tot ist, kann man trauern und irgendwann hat man es verarbeitet und kann weiterleben.

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