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Vor 104 Jahren wurde er geboren

OSKAR SCHINDLER erblickte am 28. April 1908 das Licht der Welt.

Als Unternehmer rettete er im Zweiten Weltkrieg ca. 1200 Juden vor den Vernichtungslagern. Diese Menschen waren in seiner Fabrik angestellt und für die Fertigung von Kriegsprodukten für Schindler unentbehrlich.

Der Spielfilm „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg schildert brutale Realität.

Oskar Schindler fand auf eigenen Wunsch seine letzte Ruhe auf einem Friedhof am Zionsberg in Jerusalem. Vor seinen Tod wurde ihm ein Raum in der Hebrew Universität gewidmet. In diesem Zimmer liegt das Buch von Schindler und die Liste mit den Namen der geretteten Menschen.

Ich wurde 10 Jahre nach Kriegsende geboren und hoffe, dass sich so etwas nie mehr wiederholt, auch für die nachfolgenden Generationen.

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1 Kommentar

> "Der Spielfilm „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg schildert brutale Realität."

Ich fand den Film eher lahm - vielleicht war auch nur die Erwartung zu groß, nachdem man ganze Schulen in die Kinos getrieben hatte...
Schindler kommt da m.E. auch nicht sonderlich gut weg.

> "hoffe, dass sich so etwas nie mehr wiederholt, auch für die nachfolgenden Generationen."

Hoffe ich auch. Ich sehe aber schwarz.

Die Menschen achten mehr auf den Schein als auf das Sein, klammern sich an alte Logos, Schnurrbartformen, usw. - und deshalb wird es wieder einen Adolf geben...

...der heißt dann aber vielleicht Ulli und ist dann nicht braun mit Hakenkreuz, sondern vielleicht grün mit Fisch oder rot mit Häschen oder bunt mit Delfin... und verfolgt werden nicht Roma, Juden, Sinti, usw. sondern Christen, Muslime, Glühbirnenbenutzer, Fleischesser, Konservative oder Weiße...

Und wieder werden viele winken und jubeln und nicht erkennen, wem sie da zujubeln...

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