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Maßnahmen für das Tierwohl

Da musste ich mir doch erst einmal die Augen reiben, als ich las, was unsere Bundesministerin Julia Klöckner in einem Interview erzählte. Auf einem „Fleischgipfel“ Veränderungen und zwar grundlegend wird angekündigt. Wenn ich es mir genau überlege, werden vielleicht all die Tiere in Zukunft besser behandelt werden dank Corona ? Was ist mit all den Berichten in der Vergangenheit in denen Tierquälerei in Ställen und Transportern zu Recht anprangert wurden. Warum konnte da kein Minister reagieren, nicht getraut ? Wie heißt ein Sprichwort „In allem schlechten muss man auch das Gute sehen“ und dies trifft nun auf die Massenware Fleisch zu, verbunden mit den schlimmen Zuständen der Tierhaltung, Corona sei Dank ! Aufgeräumt werden solle nun in der Fleischbranche, die Preise, wenn ich mich nicht verhört habe um 40 Cent das Kilo steigen. Da stell ich mir natürlich die Frage wie man mit einem solch geringen Betrag die Bedingungen der Tiere in ihren Ställen und Transportern verbessern will.Jeden Tag massenhaft Wurst und Fleisch auf dem Teller muss doch wirklich nicht sein. Die Gesundheit, der eigene Körper würde es einem auch danken mit weniger Zivilisationskrankenheiten die sich der Mensch selber züchtet, und man könnte sich wieder auf einen Sonntagsbraten freuen, den man einst sehr zu schätzen wusste.

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4 Kommentare

Das Wort Arbeitsrecht und auch das Wort Tierschutz darf man so mein Verständnis in Zusammenhang mit der Firma Tönnies nicht in den Mund nehmen, da es nicht existiert. Dort arbeiten tausende Menschen, und kein Betriebsrat das Wort Gewerkschaft ein Fremdwort.
Dass, was zum Thema Werksverträge in jüngster Zeit zu erfahren war, lässt einen sprachlos werden. Da werden Menschen als billige Leiharbeiter in Bruchbuden untergebracht, für die sie noch hohe Summen von ihrem Lohn abgezogen bekommen. Für ein Bett so die Berichte, zahlt ein Arbeiter 200 € im Monat. Dieses Bett gehört ihm aber nicht alleine, denn durch die Schichtarbeit wird die Matratze nicht kalt, mehrfach vermietet, teilen sich wenigsten zwei Männer ein Bett. Die Arbeitsbedingungen für diese Rechtlosen weit unter der Menschenwürde. Die Arbeitsbedingungen unterhalb der Menschenwürde, unbezahlte massenhaft Überstunden der Normalfall.

Da stellt sich dann Herr Clemens Tönnies hin, und wiegelt ab mit den Worten „dafür bin ich nicht verantwortlich, das machen die Subunternehmen“. Die Hauptsache für diesen Strahlemann, es klingelt in der Kasse. Er sitzt in vielen Aufsichtsräten, spendet mal hier und mal da, ein Vorbild für die Region. So wurde er gesehen, denn anders kann ich mir nicht erklären warum diese Zustände die für Mensch und Tier in diesem Werk herrschen erst durch Corona ans Tageslicht kamen. Die Politiker in dieser Region stellten sich blind und taub, wurde nicht erst seit gestern unter der Decke gehalten, was hinter den Mauern von Tonnies passiert.

Tönnies-Skandal: Erfolg auf Kosten osteuropäischer Arbeiter
Seitdem hat der gelernte Fleischtechniker die Firma zu einem von Deutschlands größten Schlachtbetrieben für Schweinefleisch gemacht. Pro Jahr schlachtet und verarbeitet das Unternehmen allein hierzulande fast 17 Millionen Schweine, 2019 erzielte der Konzern erstmals mehr als sieben Milliarden Euro Umsatz. Dass der Erfolg auch auf Kosten Tausender, meist osteuropäischer Arbeiterinnen und Arbeiter geht, ist seit langem bekannt. Schon im Jahr 2007 nannte der damalige Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Gerd Andres auf einer Pressekonferenz das Unternehmen Tönnies als Beispiel für unhaltbare Zustände in der Fleischindustrie.
http://www.fr.de/politik/clemens-toennies-corona-a...

Seit 13 Jahren war bekannt was erst jetzt für einen Aufschrei sorgt bekannt, wie diese Zeilen aus dem Internet zeigen. Clemens Tonnies ist Aufsichtsratsvorsitzender von FC Schalke 04. muss ein Ehrenmann sein, der sich um das Goldene Kalb Fussball verdient gemacht hat.

Ich denke es wird sich weiterhin nicht viel ändern, was auch die Bekleidungsindustrie zeigt. Billigware im Discounter, ob auf Kosten anderer Menschen egal, Geiz ist geil.
Zur Zeit geht der Aufschrei der Empörung durch die Lande, aber wie lange noch ?

Fleisch ist in der Gesellschaft zur einer Ramschware geworden, der Respekt für die Tiere, welche uns ernähren, und wichtiges liefern (Fleisch ist ein guter Lieferant für biologisch hochwertige Nährstoffe. Eiweiß (Protein), Eisen, Zink, Selen sowie Vitamine der B-Gruppe in gut verfügbarer Form machen es für Aufbau und Erhalt der menschlichen Körpersubstanz besonders wichtig) verloren gegangen

Die Billigmentalität, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist hat dieses große Elend zu dem werden lassen.

Wie man hier an der Leserzahl sieht juckt dies alles nicht. Deshalb glaube ich auch das sich nicht viel ändern wird, nur eine Momentaufnahme.

Es liegt an dem Verbraucher, welche Lehren er aus dem Skandal zieht. Man muss sein Fleisch und seine Wurst schließlich nicht billig im Discounter kaufen. Weniger und dafür gute Qualität ist bei uns die Devise.

Im Prinzip hat der Verbraucher die Möglichkeit durch einen Verzicht von Billigprodukten Einfluss zu nehmen.

Aber viele Millionen Rentner und Hartz4 Empfänger sind eben nicht in der Lage für 4 Schnitzel 45 Euro, und für einen Rinderbraten für die ganze Familie 85 Euro zu investieren!

Die gut betuchten Verbraucher kaufen heute schon das teure Fleisch.

Nicht weil sie für das Tierwohl wären, sondern weil sie sich es leisten können!

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