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Sie kannte jeden im Dorf, die Gemeindeschwester

  • Das Foto machte ich im Hessenpark bei der Ausstellung Alt und Jung
  • hochgeladen von CHRISTINE Stapf

Sie war für alles zuständig, ob Gesundheit, Ernährung oder die Erziehung und Pflege der Kinder. Es kann auch vom ambulanten Pflegedienst gesprochen werden. Allerdings fuhr die Gemeindeschwester nicht mit einem Auto, sondern mit dem Fahrrad vor. Die Kirche war der Arbeitgeber und es gab keine Pflege im Minutentakt wie es heute der Fall ist. Hospizarbeit wurde auch geleistet. Als die Gemeindeschwester noch mit dem Fahrrad durch die Dörfer fuhr, gab es noch mehr Nachbarschaftshilfe und die Helferin mit dem weißen Häubchen wurde meist nur gerufen wenn die Menschen alleine nicht mehr weiter wussten. Da es im ländlichen Bereich kaum Ärzte gab, war die Gemeindeschwester in medizinischen Fragen oft die einzige Hilfe. Damals war es für die Frauen eine Berufung und da sie keine eigene Familie hatten, hatte ihr Tag nicht selten 24 Stunden.
Heute gibt es im ländlichen Bereich auch immer weniger Ärzte. Wird sie wieder ihren Einzug halten, die Gemeindeschwester ?

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4 Kommentare

Christine, das war bestimmt Jod. Wir bekamen es immer bei allen Wunden.
Wir waren viel in der Natur unterwegs, kletterten auf Bäume und mit den Rollschuhen den sterben Schwan den Berg runter, das überlebten die Knie auch nicht :-)

Das kenne ich auch noch so, eine gute Sache war das !

Eine Gemeindeschwester wäre heute für die Landbevölkerung auch sehr gut, wo es kaum noch Landärzte gibt.

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