Schon Perseus trank aus seinem Hut
Kann man der griechischen Sage glauben, labte sich schon der Held Perseus mit Wasser aus dem Hut eines Pilzes. Daraufhin soll er die Stadt Mykene gegründet haben. Das Wort Mykene wird von Mýkes, dem griechischen Wort für Pilz abgeleitet.
Die Wissenschaft der Pilze ist die Mykologie. Als Nahrungs- und Heilmittel sollen Menschen schon immer Pilze gesammelt haben. Es gibt viele schmackhafte Pilzgerichte. Im Herbst wandern die Pilzkenner mit ihren Körben an die ihnen altbekannten Gegenden. An Feuchten Stellen würde der Pilz vorzüglich gedeihen, auf trockenen Böden ist er eher selten zu finden.
Da die Waldpilze auch Blei, Quecksilber und Kadmium enthalten, soll auf regelmäßigen und großen Pilzverzehr verzichtet werden, da auf Dauer die Nieren und die Leber geschädigt werden kann. Der Steinpilz, Pfifferling oder auch der Austernpilz enthalten Folsäure, die für den menschlichen Körper wichtig ist. Folsäuremangel kann zu Schlafstörungen, Depressionen der Vergesslichkeit führen. Viele Großpilze werden in China schon seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke verarbeitet. Ein für uns Menschen sehr wichtiges Medikament, und zwar das Penicillin wird auch aus Pilzen gewonnen. Zuchtpilze allerdings können auch in größeren Mengen verspeist werden.
Die Namen der von mir aufgenommenen Pilze kenne ich nicht.
Fotos und Text: Christine Stapf
Super Beitrag Christine und schöne Bilder!!!! Danke Dir! LG Elena