myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kirche Mariae Himmelfahrt in Emsdorf

Die Barockkirche steht in Emsdorf einem Stadtteil von Kirchhain im Marburg-Biedenkopf-Kreis und wurde so wie sie jetzt ist im Jahr 1748 erbaut. Über dem Eingang steht der Heilige Nepomuk ein böhmischer Priester und Märtyrer.

Die Innenausstattung ist im Rokoko Stil. Baumeister dieser Kirche war der Tiroler Johann Christian Singer. Am Dachreiter befindet sich eine Marienfigur und der Besucher kann daran sehen, dass dieses Gotteshaus der heiligen Maria geweiht ist. Im Jahr 1754 wurde die Kirche von dem Mainzer Weihbischof Christof Nebel geweiht. Reichlich Gold wurde zum Verzieren des Hochaltars verwendet. Dieser Altar wurde von dem Allendorfer Handwerker Johann Michael Schratz erbaut und zwar im Jahr 1763.

St. Joachim und St. Anna stehen links und rechts in den Fenstern. Sie wurden mit einem Pferdefuhrwerk nach Emsdorf gebracht. Die 2 Engel für den Hochaltar sollen von zwei Emsdorferinnen von Fulda nach Emsdorf zu Fuß getragen worden sein. Alle Figuren fertigte der Bildhauer Adam Weber aus Fulda.
Leider habe ich keine Daten über die Kanzel und den Taufstein gefunden. In dieser Kirche war in einem Regal das Taufgeschirr. Dies sah ich in anderen Kirchen bisher nicht. Die Orgel ist für meinen Geschmack auch ein prächtiges Instrument.

Die Kirche Mariae Himmelfahrt ist ein kleines Schmuckstück

Weitere Beiträge zu den Themen

Bildergalerie

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite