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St. Stephan in Mainz

Auf der höchsten Erhebung der Stadt Mainz, in der „Kleine Weißgasse“ steht die Stadtkirche St. Stephan. Sie wurde zwischen1290 und 1335 im gotischen Stil gebaut, auf dem Fundament einer ottonischen-vorromanischen Basilika die um 990 von Erzbischof und Erzkanzler von Mainz, Willigis errichtet wurde. Es sollte eine „Gebetsstätte des Reiches“ sein, in der unablässig für die Belange des Reiches, von den „Stiftsherren“ gebetet werden sollte. 1857 und im zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt und verlor ihre barocke Ausstattung. Sie ist eine dreischiffige Hallenkirche mit Chören in Osten und Westen und hat einen achteckigen Glockenturm über dem Westchor. St. Stephan zählt, nach dem Dom, zu den ältesten und bedeutendsten Kirchen am Mittelrhein. Besonders sehenswert sind sechs im Ostchor und drei im Querhaus geschaffene Fenster von Marc Chagall, die von dem Künstler zwischen 1978 und 1985 geschaffen wurden. Noch bis ins Jahr 2000 hinein setzte der Freund und langjährige Mitarbeiter Charles Marq, von dem Glas-Ateliers Simon in Reims, die Arbeit fort und baute insgesamt noch achtzehn Fenster für das Langhaus und den Westchor ein, die zusammen mit den vorhandenen eine Harmonische Verbindung eingehen. Das letzte Fenster vollendete Marc Chagall kurz vor seinem Tod mit 98 Jahren, obwohl er Ehrenbürger von Mainz wurde, lernte er die Stadt nie kennen….

  • St. Stephan, Ostseite.
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  • Beginn des Kreuzgangs, er gilt als der schönste in Rheinland-Pfalz...der Spätgotik.
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  • Kreuzgang mit Grabplatten von...
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  • .. den Stiftsherren die hier gebetet und gelebt haben.
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  • Der Brunnen soll eine Tiefe von 52,2 m haben,im seinem inneren steht die Jahreszahl 1629.
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  • Ölbergrelif im Westflügel des Kreuzgangs. Mitte 15. Jahrhundert.
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  • Nördlicher Kreuzgang.
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  • Eingangstür zur Kirche, mit Symbole der Zünfte von 1959.
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  • die drei Mittelfenster von Marc Chagall. (Etwas zu weit weg, leider)
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  • Blick in den Westchor mit Fenstern von Charles Marq
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  • Bronze- Statue des Wiligis, Erbauer der Stephanskirche und dem Mainzer Dom.
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  • Arbeiter der Orgelbauwerkstatt Klais aus Bonn...
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  • ..hier kommt die neue Orgel hin. (Der Boden wird auf seine Festigkeit überprüft).
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  • Blick auf einen Seitenaltar....
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  • Chorfenster von Marc Chagall...Lob der Schöpfung.
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7 Kommentare

Lieb von Dir, Elvira. Ich habe euch auch gerne mit genommen.
Auch dir schöne Wochendgrüsse, Gisela

Wie schön, eine Reise in die Heimat .... ja, die Chagall-Fenster sind wirklich sehenswert, immer wieder interessant !!!

Die Fenster sind wirklich sehr schön, leider hab ich es nicht so toll hinbekommen wie du. Aber die ganze Kirche ist interessant, vielleicht schaust du sie dir mal an, wenn du in die alte Heimat kommst.

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