Störche im Altenburger Land - vom NABU vergessen?
Gestern, am 3. Juli, kam es zur wiederholten "Visite" nach Lehndorf:
ein Storchenpaar.
Ein Partner saß auf der Sirene, der andere (wie schon oft gesehen) auf dem Schornstein des Sägewerkes.
Dann ein kurzer Platztausch und Abflug, sicher war das Paar enttäuscht, auch für die Zukunft kein Bemühen der Naturfreunde für einen Nistplatz zu erkennen.
Vielleicht sind sie dann nach Remsa geflogen, wo Karpatenbüffel im
"NABU-Aufrag" storchenangestammte Futterplätze in der
Pleisse-Gewässerzone "zerlatschen",
das Gleiche zu sehen an den Haselbacher Teichen!
In der Sprottenaue, zwischen Saara und Großstöbnitz (rechts des Saaraer Weges), waren die "lesenden Störche" dann noch mehr erstaunt von dem NABU-Ziel der "Wiederherstellung und Entwicklung von Auenwiesen als Lebensraum bedrohter Tiere", ohne ein "Storchenpladoyer"!
(hier nisteten in meiner Kindheit sogar Kiebitze!),
wobei die angestrebte Schaffung von Laichgewässern für Amphibien und Lurche sicher "Leckerbissen für die Vergessenen (Störche)" wären.
Früher hörten wir auch die Mär vom Storchenbiss in die Wade junger Frauen, der evtl. auch heute für einen Geburtenzugang im Altenburger Land sorgen könnte!
Woher die jungen Frauen nehmen? Das Altenburger Land vergreist und wir sind die Vorhut