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Steine in Altenburg/Thüringen

Im Stadtteil Drescha, eingemeindet 1922 nach Altenburg, beginnen wir unsere kleine, unvollständige Steintour am "Altenburger Wetterstein", der schön blank ist, damit die Sonne scheint.

Bergauf geht es zum Friedhof mit einer Vielfalt von "Grabsteinen",
u.a. vom Altenburger Verleger und Lexikograf Heinrich August Pierer (+1850).

Der "Steinweg" wurde schon 1459 gepflastert (besteint) und ist der Ursprung der
Westvorstadt.

Durch das imaginäre Johannistor (abgerissen um 1830) wandern wir zum Marktplatz mit seinem wunderschönen Renaissancerathaus, erbaut 1561 - 1564.
Entscheidungen des derzeitigen Rathauschefs sind oft "Stein des Anstoßes".

Weiter gehen wir zur Kirche St. Bartolomäi, im Volksmund Unterkirche,
mit ihrem "Taufstein" aus 1857.

Nach ein paar Schritten erinnert der Skatbrunnen als "Gedenkstein"
an die Erfinder des Skatspieles, etwa 1810 - 1817:
Gymnasialprofessor Hempel, Medizinalrat Schuderoff, Hofadvokat Hempel, Ratsherr Neefe und Kanzler von der Gabelentz,
außerdem an die "Gebrüder Bechstein", die 1832 die
Herzogliche Sächsische Altenburger Concessionierte Spielkartenfabrik
gründeten und deutsche und französische Spielkarten herstellen durften.

Dann thront das imposante Residenzschloß auf einem riesigen "Porphyrstein",
uns besonders durch den Prinzenraub 1455 bekannt.

In der Via Imperii sind "Steinmauern" und Wachtürme Zeugnis der alten Stadtmauer.

Beenden wir unsere kurze Steintour am Wahrzeichen unserer Stadt, den Roten Spitzen, einen 2-türmigen "Backsteinbau", dessen Stiftskirche 1172 in Anwesenheit vonKaiser Friedrich Barbarossa geweiht wurde.

Weitere Bilder zum Bericht können leider erst in Kürze eingestellt werden,
bitte dafür um Verständnis.

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3 Kommentare

Großartig steinig!
Nur wo hat er sich versteckt in Altenburg, der Stein der Weisen?

War leider unauffindbar!

Drum!

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