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Gelesen: Die rote Stadt

Ein Buch mit einer erstaunlichen Nebenerkenntnis!

Boris Meyn schildert in seinem Kriminalroman „Die rote Stadt“ das Leben in Hamburg am Ende des 19.Jahrh. Die Speicherstadt wird gebaut und die dort vorher Wohnenden müssen umgesiedelt werden. Zwei Leichen tauchen auf, bestialisch umgebracht. Doch wer soll ermitteln? So fällt die Wahl auf den Sohn eines alten schon pensionierten Kommissars, der gerade sein Medizin- und Jurastudium beendet hat. Er beginnt zu ermitteln und sucht den Mörder im Umfeld der Menschen, die beim gerade begonnenen Bau der neuen Speicherstadt ihre unterschiedlichen Ansichten über Größe und Lage des Objekts eingebracht haben. Ist dabei evtl. jemand übergangen worden und versucht sich der jetzt zu rächen? Ein interessanter Krimi in die damalige Geschichte der Stadt Hamburg mit vielen historischen Hintergrundinformationen. Es wird spannend......

Schnell gelesen und nicht nur von der Handlung sondern auch von den Schilderungen der Speicherstadt sehr interessant.

Die Nebenerkenntnis: Die Speicherstadt ist eng mit Hannover verbunden. Der Bauingenieur Franz Andreas Meyer, der die Speicherstadt entscheidend gestaltet hat, ist in seiner Architektur-Auffassung durch seine Ausbildung bei Conrad W. Hase an der Polytechnischen Schule in Hannover geprägt worden.

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1 Kommentar

In meiner Zeit als "Kutscher" bin ich sehr gern in der Speicherstadt gewesen, obwohl das Rangieren dort manchmal schon eine Herausforderung war.
Die Atmosphäre, den geruch werde ich nie vergessen.
Eine Schande daß Hamburg dieses Kulturgut den Reichen geopfert hat.

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