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Innige Stunde mit Philomele vocalis

Konzert: „Philomele vocalis“ begeistert Zuhörer

„Es ist für uns eine Zeit angekommen“ – unter diesem Titel bot das Gesangs-Ensemble „Philomele vocalis“ auf hohem Niveau adventliche und weihnachtliche Sätze in der Klosterkirche Holzen dar. Der schlanke a-cappella-Klang des sauber intonierenden Ensembles machte die Stunde zu einem Ohrenschmaus. Sopran sang Johanna Wech, Sopran 2 Julia Schmied und Ulrike Heindl, Alt Elisabeth Havelka, Tenor Stefan Löw-Dick, Bass 1 Hans-Georg Stapff und Bass 2 Thomas Havelka. Fünf- und sechsstimmige Sätze von Barock bis hin zur Spätromantik erfreuten die Zuhörer der voll besetzten Kirche. Als Höhepunkte im Programm können „Schlaf, mein Kindelein“ von Max Reger sowie „Maria wallt zum Heiligtum“ von Johann Eccard genannt werden. Seine besondere Wirkung entfaltete das Programm durch die Verwobenheit von Musik und Sprache, welche die Konzerte von „Philomele vocalis“ stets auszeichnet. Eigens geschriebene Gedichte und Texte von Elisabeth Havelka vertieften die Wirkung der musikalischen Kleinode. Drei Mal bekamen auch die Zuhörer Gelegenheit zum Mitsingen, begleitet von Frau Sabine Helber an der Orgel. Mit lang anhaltendem Applaus forderte das Publikum stehend eine Zugabe ein.

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