Mehrgenerationentreff in Alfeld an der Leine
Mein Mann Uwe und ich waren am Mittwoch in Alfeld und haben den Mehrgenerationentreff besucht, leider hatte ich keine Kamera dabei, denn der Besuch in der ,,Kleinen Kneipe" war überwältigend für mich. Ein kleines Fachwerkhaus, direkt neben der Kirche St. Nicolai gelegen, strahlte so viel Wärme aus, liebevoll adventlich geschmückte Tische, Regale, Fensternischen und Schränke, die Adventssachen kann man käuflich erwerben, damit die kleine Kneipe noch jahrelang bestehen kann und mittendrin Frauen und Männer, die ehrenamtlich dort arbeiten, schon beim ersten Kennenlernen, einem Liebe und Zuneigung entgegen bringen.
Mein Mann und ich fuhren nach zwei Tassen Kaffee und einer Suppe wieder nach Banteln. Am nächsten Tag schien die Sonne aus allen Knopflöchern und ich bat meinen Mann:,, Laß uns doch bitte noch einmal nach Alfeld fahren, da kann ich jetzt schöne Bilder aufnehmen!" Mit einem Knurren stand Uwe auf und wir fuhren das zweite Mal zum Mehrgenerationentreff, aber nun mit meiner kleinen Kamera.
Ich habe das Museum aufgenommen, es war früher die Schule von Alfeld, schon dieser Anblick kann Menschen, wie mich begeistern, drinnen war ich noch nicht, aber das hebe ich mir für 2016 auf, Uwe geht dann solange Kaffee trinken, bei Freunden.
Überall um die Kirche und in der Fußgängerzone stehen alte Fachwerkhäuser, zur Adventszeit liebevoll geschmückt.
Frau Heinrich war, am 7. November von unserem 1. Vorsitzenden Dieter Schütte, von den Kyffhäuserkameraden Gronau/Leine zu, einem Kaffeenachmittag, im Wilhelm-Fricke-Haus Gronau/Leine eingeladen worden, um ein bisschen von ihrem Leben zu erzählen, so kam es, das sie uns auch von der kleinen Kneipe erzählte.
Frau Heinrich und ihr Mann Christian waren jahrelang Missionare.
Die Geschichten, die sich um Frau Brunhilde Heinrich ranken, kann man auf der Homepage vom Mehrgenerationentreff nach lesen, auch jetzt noch, mit 84 Jahren ist sie jeden Tag dort anzutreffen, um zu basteln, Menschen zu begegnen, die sich für dieses Projekt begeistern oder einfach mal seine eigenen Sorgen dort abzuladen.
Das war nicht unser letzter Besuch.