Tierisches Unglück in der Urlaubssaison
Während sich Papa, Mama und die lieben Kinder in den großen Ferien auf nach Süden machen, bleiben Hund, Katze und Maus oft daheim. Und wenn die Tiere dann auch noch stören, werden sie einfach an Autobahnraststätten „sitzen gelassen“.
Viele werden noch rechtzeitig gefunden und betreut, doch statt zu einer neuen Familie zu kommen, landen sie in den meisten Fällen in den längst hoffnungslos überfüllten Tierheimen. Davon gibt es allein in Bayern 71.
Roswitha Habermann vom Augsburger Tierheim schätzt einen Anstieg von etwa 50 Prozent mehr Tieren, die in der Ferienzeit keine Familie mehr haben und nun dort untergebracht werden müssen. Dabei reicht die Artenvielfalt von Hunden, Katzen, Vögeln, Nagetieren bis hin zu Ziegen, Schafen oder auch Truthennen, die von ihren Besitzern an Rastplätzen oder neben Müllcontainern zurück gelassen werden.
Rund 3500 Tiere kommen pro Jahr ins Augsburger Tierheim, manche verlassen es ihr Leben lang nicht mehr.
Unter http://www.tierheim-augsburg.de können sich Interessierte informieren, die bunte Heimtier-Galerie betrachten und Tipps und Tricks zur Tierhaltung geben lassen. Auch für Tierliebhaber, die aus unterschiedlichen Gründen leider kein Tier halten können, bietet das Tierheim „Tierpatenschaften“ an. So können sie die Vierbeiner durch Spenden unterstützen und garantieren, dass sie auch im Heim ausgefüllte Tage verleben.
Hallo Sabine, wenn Du auf meine Hund`s Tage klicks - es sind alles Findelkinder - bei mir tummeln sich 4 Hunde - die Schwarze (Lotte) ist inzwischen bei meinen Nachbarn untergeschlüpt. L.G. Leonor