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Handwerksbetrieb mit Tradition und Herz: Landrat Dr. Klaus Metzger zu Besuch bei Firma Metallbau Höck in Friedberg

Gemeinsam mit Bürgermeister Roland Eichmann und Wirtschaftsreferentin Daniela Eder besuchte Landrat Dr. Klaus Metzger die Firma Metallbau Höck, einen familiengeführten Betrieb mit Tradition und Erfolg.

Das Unternehmen Metallbau Höck wurde 1970 durch Herrn Höck Senior gegründet. Im Jahr 1998 übernahm Robert Höck das Einzelunternehmen mit Sitz in Friedberg nach dem plötzlichen Tod seines Vaters. Robert Höck beschäftigt vier gewerbliche Mitarbeiter und einen gewerblichen Auszubildenden im Ausbildungsberuf Metallbauer/Konstruktionstechnik sowie eine Verwaltungsangestellte. Zur Produktpalette gehören Metallbau- und Schlossereiprodukte wie Treppen, Geländer, Balkone, Türen und Tore für Privatkunden, Architekten und öffentliche Auftraggeber. Durch termingerechte, qualitativ hochwertige sowie individuell auf die Wünsche des Kunden angepasste Produkte hat sich der familiengeführte Betrieb über die Jahre auch viele Industriekunden als Partner erarbeitet. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Qualität und der Termintreue und vor allem am individuellen Kundenwunsch“, macht Robert Höck deutlich.

Als stv. Kreishandwerksmeister und Innungsobermeister Metall engagiert sich Robert Höck zudem für die Interessen des Handwerks und setzt sich für eine zukunftsfähige Entwicklung der Branche ein. In Fachvorträgen informiert er an Schulen über berufliche Perspektiven im Bereich Metallbau und klärt gegen Klischees und Vorurteile auf. Handwerksberufe bieten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, ebenso vielfältig wie die Branche sich regional zeigt. Firmeninhaber Höck hat die Leidenschaft zu seinem Beruf auch erst über Umwege entdeckt und weiß, dass es für junge Menschen nicht leicht ist, sich zu entscheiden. Sein Tipp lautet: „Praktika! Hier kann man nicht nur in verschiedene Berufe hineinschnuppern, sondern auch die richtige Firma für sich entdecken“. Höck ist es wichtig, Schülern eine Chance zu geben, ihr Können zu erproben und praktisch unter Beweis zu stellen. Schulische Leistungen oder die Art des Berufsabschlusses sind für ihn nicht entscheidend. „Jeder hat eine Chance verdient. Wichtig ist, dass es passt und Spaß macht.“

Bildungs- und Berufswege verlaufen nicht immer geradlinig, das wissen auch Landrat Dr. Klaus Metzger und Daniela Eder. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für den zweiten Bildungsweg, eine zweite Ausbildung oder bewusst gegen ein Studium nach dem Abitur. Die Wege sind heute individueller. „Wichtig ist, dass Gemeinden, Landkreis, Schulen und Vertreter der heimischen Wirtschaft an einem Strang ziehen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Landrat Dr. Klaus Metzger, „dazu braucht es Arbeitgeber wie Robert Höck, die sich einsetzen für die Zukunft ihrer Branche“.

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