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Inspirierende Schriftkunst im Aichacher Rathaus: „kalligraphische Begegnungen“ mit Thekla Maria Peschl

  • „Kalligraphische Begegnungen“ mit Thekla Maria Peschl sind ab 22. April im Aichacher Rathaus möglich.
  • hochgeladen von Stadt Aichach

„Es tat sich für mich eine Tür auf ins Universum der kalligraphischen Bilder, die sich bis heute nicht mehr geschlossen hat“. So beschreibt Thekla Maria Peschl ihren ersten Kontakt zur Kunst des schönen Schreibens, auch Kalligraphie genannt, den sie 2008 in einem Schriftkurs bei Professor Charly Witschnigg hatte. Zahlreiche Weiterbildungen bei namhaften Schriftkünstlern aus dem In-und Ausland folgten. Seit 2016 gibt sie selbst Kalligraphie-Unterricht und stellt regelmäßig aus, ab 22. April im Aichacher Rathaus.

„Am Anfang meiner künstlerischen Reise steht für mich stets das Wort, das heißt, es begegnen mir Texte, die mich berühren und aus denen eine große Weisheit leuchtet. Zum Beispiel Sinnsprüche von Konfuzius, Buddha, Picasso oder auch Zeitgenossen wie Konstantin Wecker, die mich inspirieren und die Lust wecken, sie zu gestalten, um sie so mit anderen Menschen zu teilen. Dann kommen die Inspirationen zur künstlerischen Ausarbeitung: Welches Alphabet ist geeignet, die Stimmung und den „Geist“ des Textes zu transportieren, zum Beispiel durch die Wahl einer luftigen Schriftart Leichtigkeit oder im Gegenteil durch eine Verdichtung der Buchstaben eine dunkle, enge Grundstimmung zu erzeugen. Welches Werkzeug verwende ich? Eine klassische Feder oder alternativ expressive Werkzeuge wie Schreibholz, Pipette oder Stempel? Welche Farben schwingen mit oder bewege ich mich besser im klassischen strengen Schwarz/Weiß-Rahmen?
Auf jeden Fall ist jedes Bild ein Unikat, geboren aus dem Augenblick und vielen Überlegungen und Versuchen – auch gescheiterten – bevor es in die Umsetzung kommt“, betont die Ingolstädterin, die von 1984 bis 2012 das Geschäft „Kunst und Handwerk“ in ihrer Heimatstadt führte.
Die Ausstellung „Inspiration – kalligraphische Begegnungen von und mit Thekla Maria Peschl“ stellt zum ersten Mal in der langen Geschichte der Rathausausstellungen die Kunstform der Kalligraphie in den Mittelpunkt.
Die Ausstellung im Rathaus (Stadtplatz 48) ist vom 22. April bis 25. Mai 2022 zu den üblichen Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, Montag bis Dienstag von 13.30 bis 16 Uhr und donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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