Die Hoffnung stirbt niemals
Osterfeiern in Aichach
Erstmals wurden in diesem Jahr in Oberbernbach, Ecknach und Aichach Osterfeiern für Kinder am Karsamstagnachmittag angeboten. Über 100 Familien nahmen daran teil. Zahlreiche Kinder kamen mit ihrem Osterkörbchen zum Segnen der Speisen in die jeweilige Kirche.
Die musikalische Gestaltung der Feiern übernahmen Familie Euba und Franziska Demuth sowie der Kirchenchor aus Ecknach mit neuen geistlichen Liedern. Begeistert klatschten die Kinder beim Lied "Hallelu, preiset den Herrn" mit.
Highlights der Osternachtsfeier in Aichach waren die Taufe, Firmung und Erstkommunion von Kevin (17).
Auch die Ostergottesdienste am Vormittag waren ausgebucht.
Kirchenmusikerin Ingrid Plomer sorgte an Ostern mit insgesamt drei Gesangsgruppen sowie verschiedenen Instrumentalisten aus der Pfarrei für die passenden musikalischen Gestaltungen.
Mesner Martin Ruhland setzte mit seinem Helferteam die Stadtpfarrkirche in österlichen Glanz.
„Die Hoffnung stirbt niemals“, predigte Stadtpfarrer Herbert Gugler in Anspielung auf das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Christliche Hoffnung stirbt niemals weil Christus auferstanden ist von den Toten.
"Christen sind deshalb Hoffnungsträger und sollten sich nicht von resignativen Stimmungen beeinflussen lassen.", so Gugler. Hoffnung gebe es auch deshalb, weil die Kirche immer digitaler wird. So wurde die Osternachtsfeier in Aichach mit fünf Kameras auf dem YouTube-Kanal Pfarreiengemeinschaft Aichach übertragen. Mehrere 1000 Zuschauer waren bei der Feier mit dabei.