BRK Jahresausflug 2016 nach Blaubeuren
In die schwäbische Alb ging der diesjährige Bereitschaftsausflug der Sanitätsbereitschaft Aichach. Über 60 Aktive, sowie deren Partner und Kinder, aber auch Freunde und Gönner der Aichacher Rot-Kreuzler waren der Einladung ihres Bereitschaftsleiters Mario Pettinger gefolgt und trafen sich an der Bushalle der Fa. Efinger, um in ein erholsames aber auch erlebnisreiches, gemeinsames Wochenende aufzubrechen.
Nach ca. 2-stündiger Fahrt kehrte man zunächst im „Brauhaus Barfüßer“ in Reutlingen ein, um ein gemütliches Weißwurstessen abzuhalten. Gut gestärkt ging es danach weiter nach Bad Urach, wo sich auch das gebuchte Hotel befand. Um einen ersten Eindruck von diesem malerischen Städtchen zu bekommen, stand am frühen Nachmittag eine einstündige Stadtführung auf dem Programm. Danach checkte man in das Hotel im Herzen der Altstadt ein.
Der Rest des Nachmittags stand zur freien Verfügung und wurde von den Aktiven unterschiedlich genutzt. Einige machten einen Stadtspaziergang oder besuchten das Residenzschloss, andere wanderten zum Bad Uracher Wasserfall und all diejenigen, die einfach mal entspannen wollten, ließen sich in der Alb Therme verwöhnen.
Am Abend traf man sich im Hotel wieder, wo man den ersten Ausflugstag mit einem gemeinsamen Abendessen und Musik & Tanz sowie guten Gesprächen ausklingen ließ, und wer immer noch nicht genug hatte, konnte sodann bis spät in die Nacht hinein sein Talent in einer Karaoke-Bar beweisen.
Mit einer Stunde mehr Schlaf ging es am nächsten Morgen nach dem Frühstück weiter nach Blaubeuren, der Perle der schwäbischen Alb. Blaubeuren liegt im Alb-Donau-Kreis, 20 km westlich von Ulm im Tal der Urdonau und ist staatlich anerkannter Erholungsort. Zunächst konnte man dort in einem spannenden Film viel wissenswertes über den Blautopf erfahren, den man sodann auf eigene Faust erkunden durfte. Bei strahlendem Sonnenschein verblieb dann noch genügend Zeit die malerische Altstadt, die als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Altstädte Deutschlands gilt zu besichtigen, bevor man sich im Anschluss in einem Ulmer Bowling-Center nochmal richtig austoben konnte.
Überglücklich und mit vielen Eindrücken im Gepäck neigte sich der Bereitschaftsausflug 2016 sodann dem Ende. Der traditionelle Bereitschaftsausflug ist ein kleines Dankeschön der Bereitschaftsleitung für alle Aktiven und deren Angehörige die sich Jahr für Jahr unermüdlich und mit jährlich weit über 10.000 ausnahmslos ehrenamtlich geleisteter Stunden in den Bereichen Sanitäts- und Rettungsdienst, Unterrichtung der Bevölkerung in Erste Hilfe, im Blutspendedienst oder im Katastrophenfall für die Aichacher Bevölkerung einsetzen.
Mochmal die Reiseprogramm kurz zusammengefasst:
1. Tag (Samstag: 29.10.2016):
Wir trafen uns ab 08.15 Uhr an der Bushalle der Fa. Efinger, Fritz-Mayer-Str. 17, 86551 Aichach. Nach der Beladung „unseres“ neuen Doppeldeckerbusses fuhren wir gegen 08.30 Uhr ab in Richtung „Schwäbische Alb“. Nach ca. zweistündiger Fahrt erreichten wir das „Brauhaus Barfüßer“ in Reutlingen (http://www.barfuesser-brauhaus.de/), wo wir unser traditionelles Weißwurstfrühstück abgehalten haben.
Frisch gestärkt ging unsere Reise weiter in das ca. 20 Minuten entfernte Bad Urach, wo sich auch unser Hotel befand. Um einen ersten Eindruck von diesem malerischen Städtchen zu bekommen, wurde uns eine gemeinsame Stadtführung gebucht. Diese hat etwa 1 Stunde dauert. Im Anschluss hieran checkten wir in das „Flair Hotel Vier Jahreszeiten ***Superior“ im Herzen der Altstadt ein.
Der Rest des Nachmittags stand zur freien Verfügung für:
Entdeckerwelt, Abt Therme, Residenzschloss oder Uracher Wasserfall.
Nach einem sehr ereignisreichen Tag haben wir diesen mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotel (3-Gang-Menue) und Musik & Tanz, sowie guter Stimmung ausklingen lassen.
2. Tag (Sonntag: 30.10.2016):
Mit einer Stunde mehr Schlaf (Zeitumstellung) und gestärkt am reichhaltigen Frühstücksbuffet unseres Hotels brachen wir gegen 09.00 Uhr auf nach Blaubeuren, der Perle der Schwäbischen Alb. Blaubeuren liegt im Alb-Donau-Kreis, 20 km westlich von Ulm im Tal der Urdonau und ist staatlich anerkannter Erholungsort. Die historische Altstadt gilt als eine der besterhaltenen, mittelalterlichen Altstädte Deutschlands. Die wohl berühmteste Karsterscheinung Blaubeurens ist der Blautopf, welcher nach dem Aachtopf auch die größte Karstquelle ist.
Bevor der Blautopf auf eigene Faust erkundet werden durfte, sahen wir uns zunächst gemeinsam einen Film über das Unterwasserhöhlensystem des Quelltopfes an.
In direkter Nähe des Blautopfes befindet sich die Haltestelle des nostalgischen „Blautopfbähnles“. Mit diesem „Bähnle“ lässt sich bequem die nähere Umgebung erkunden, wer möchte, sogar bis hinauf zum Hausberg „Rucken“. Von dort aus hat man einen wunderbaren Ausblick über Blaubeuren. Es befindet sich auch eine alte Hammerschmiede unmittelbar am Blautopf, und wer bereits genug gesehen hat, konnte sich ins Café setzen oder im Souvenir- oder Süßwarenladen shoppen.
Gegen 13.00 Uhr haben wir den Blautopf verlassen, um uns beim Bowlen nochmal richtig auszutoben. Hierzu hatten wir im „New-Bowling-Center“ in Neu-Ulm mehrere Bahnen für uns reserviert. Im Anschluss wurden wir dort von der hauseigenen Gastronomie verköstigt, bevor wir dann gesättigt und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise nach Aichach antraten.
-- Irene ein ganz umfangreicher , bebilderter Bericht...