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AVA unterstützt Humanitas Aichach mit 5 000 Euro

  • Große Freude auf allen Seiten: Dr. Claus Pfundmair und Lieselotte Pfundmair-Bischoff von Humanitas Aichach freuen sich über 5 000 Euro von der Abfallverwertung Augsburg GmbH; links Geschäftsführer Dirk Matthies, rechts der „Vermittler“, Landrat Christian Knauer.
  • hochgeladen von Landratsamt Aichach-Friedberg

Landrat Christian Knauer war die Freude deutlich anzumerken, denn er hatte beide zusammengebracht: Humanitas-Aichach und die Abfallverwertung Augsburg GmbH. Humanitas Aichach setzt sich seit 1985 ehrenamtlich für medizinische und soziale Projekte ein – anfangs nur im Ausland, seit mehr als fünf Jahren auch vor Ort. Die Abfallverwertung Augsburg GmbH (AVA), an welcher der Landkreis Aichach-Friedberg über den Abfallzweckverband beteiligt ist, verzichtet auf Weihnachtspost und unterstützt im Gegenzug Menschen in Not.

Der Geschäftsführer der AVA, Dirk Matthies, habe den Vorschlag des Landrats gerne aufgegriffen, wie er betont: „Humanitas ist eine Einrichtung vor Ort, die auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist, das passt genau zu unseren Vorstellungen“. Er habe sich zuvor ausgiebig bei der Familie Pfundmair über die Arbeit des Vereins informiert. Was er an Humanitas besonders schätze, sei die Mischung aus gezielter Unterstützung vor Ort und der Hilfe für wertvolle Projekte im Ausland, dazu das große persönliche Engagement der Pfundmairs. Besonders die Humanitas-Projekte in Kenia, mit einem Waisenhaus in Nairobi, und in Rumänien, wo ein Behindertenzentrum in Simeria unterstützt wird, haben es ihm angetan. Er sei in beiden Ländern schon gewesen und überzeugt, dass die Hilfe dort sehr gut eingesetzt ist.

Mit „Bildung und Medizin“ nannte der erste Vorsitzende Dr. Claus Pfundmair die wichtigsten Ziele der Humanitas-Projekte. „Eine Besonderheit ist außerdem, dass die Projekte meist über persönlichen Kontakt entstehen und auch regelmäßig besucht und begleitet werden“, so seine Frau Lieselotte Pfundmair-Bischoff. Beim jüngsten Projekt, einem Waisenhaus in Nairobi, ebenso wie bei allen anderen, komme die Hilfe immer direkt vor Ort an, gehe nicht über andere Organisationen.

„Rund 30 000 Euro im Jahr benötigt Humanitas um die Projekte am Laufen zu halten, da ist die großzügige Spende der AVA ein echter Segen“, freuten sich die beiden Verantwortlichen über die 5 000 Euro. Humanitas unterhält Projekte in Brasilien, Kenia, Rumänien, Tanzania und Togo, im Wittelsbacher Land unterstützt sie werdende Mütter in der JVA sowie Kinder mit Lern- oder Sozialproblemen in Schulen und organisiert einen Singkreis im AWO-Seniorenheim Aichach.

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