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Qualität mit Tradition aus dem Wittelsbacher Land - Landrat besucht Pöttmeser Betriebe

Bereits seit vier Generationen gibt es die Hofmetzgerei Ottillinger in Pöttmes, seit mehr als einem halben Jahrhundert befindet sich das Geschäft nun am Kirchplatz, im Herzen von Pöttmes. Weil dort die Räumlichkeiten für Schlachtung und Verarbeitung der Fleisch- und Wurstwaren zu eng geworden waren, wurde die ehemalige Reithalle am Erlenschlag, etwas östlich von Pöttmes, mit Hilfe von Fördermitteln sowie der Unterstützung der Regierung von Schwaben und des Landkrei-ses dafür komplett umgebaut. Die Metzgerei Ottillinger hat für Schlachtung, Zerlegung und Produk-tion EU-Zertifizierungen, womit es sich um einen der kleinsten Betriebe dieser Art in ganz Deutschland handelt. Die fast 70 Beschäftigten verteilen sich zudem auf sechs Filialen in den Landkreisen Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen sowie Augsburg. Für zahlreiche Hofvermarkter führt Ottillinger die Hausschlachtungen durch, darüber hinaus gibt es u. a. eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Delikatessenhaus Dallmayr in München. Ein Partyservice ergänzt das Angebot des Familienbetriebs, in den Ehefrau und Töchter voll mit eingebunden sind.

Aus Überzeugung geht Franz Ottillinger mit seiner Hofmetzgerei eigene Wege. „Von grundlegen-der Bedeutung ist für uns dabei das Vertrauen unserer Kunden“, so Franz Ottillinger. Frische und Qualität seien oberstes Gebot. Zudem achtet Ottillinger sehr auf die Regionalität der Produkte und engagiert sich darum stark im Verein Wittelsbacher Land. „Das Wittelsbacher Land nimmt nach und nach Konturen an, dazu möchten wir maßgeblich beitragen – insbesondere auch mit der Ver-marktung des Wittelsbacher Land-Oxenfleischs“. Das „Wittelsbacher Land“ als Qualitätsmerkmal bekannt zu machen und über die Landkreisgrenzen hinauszutragen, darin sieht er auch für seine Hofmetzgerei eine wichtige Aufgabe.

Ulrich Reidinger kam vor 31 Jahren mit seiner Frau in seine Heimat Pöttmes zurück, um dort sein Geburtshaus von Grund auf umzubauen und darin eine Metzgerei mit Wirtshaus bzw. mittlerweile mit Hotel zu betreiben. „Dafür habe ich 31 Jahre lang auf Urlaub praktisch komplett verzichtet“, erzählt er ohne erkennbares Bedauern. „Ich bin mit dem Betrieb verwachsen und ein Fanatiker, mein Beruf macht mir noch immer großen Spaß“, so der gelernte Koch und Metzger, der vorher 20 Jahre lang in München, u. a. als Geschäftsführer eines größeren Hotels in Unterföhring im Einsatz war.

Möglich sei ein solches Mammut-Projekt wie der Aufbau und Betrieb seiner Firma nur, wenn die Familie mitziehe, erklärt Reidinger. Nicht nur seine Frau, sondern auch die beiden Töchter sind fester Bestandteil des Betriebs. „Gott sei Dank hatte ich auch mit den Behörden im Großen und Ganzen einen offenen und angenehmen Umgang in all den Jahren“ – eine Aussage, die Landrat Knauer wohlwollend zur Kenntnis nimmt. Denn konstruktives Verhalten erwartet er von den Mit-arbeitern seines Hauses. Neben der Metzgerei, in welcher einmal in der Woche selbst geschlach-tet wird, sind die Reidingers mit ihrem Partyservice weit über die Landkreisgrenzen hinaus unter-wegs. Das jüngste Aushängeschild der Firma ist freilich das neu erbaute, elegante Hotelgebäude mitten in Pöttmes, das 29 Zimmer beherbergt und hochmodern ausgestattet ist. Alles in allem sind im Betrieb Reidinger rund 15 Mitarbeiter beschäftigt.

Landrat Knauer zeigte großen Respekt vor der Aufbauarbeit der beiden Firmeninhaber, die mit ihrem Unternehmergeist für Arbeits- und Ausbildungsplätze sorgen und einen Beitrag zu einer ge-sunden Wirtschaftsstruktur leisten. Immer wieder stelle er fest, dass gerade Handwerk Arbeitsplät-ze schaffe. „Überhaupt ist der Raum Pöttmes wirtschaftlich gut aufgestellt“, freute sich der Landrat. Ihm liege viel daran die Unternehmen im Landkreis von Seiten des Landratsamtes so gut es gehe zu unterstützen. Deshalb werde er auch weiterhin den Kontakt zu den Betrieben suchen.

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