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Der Ungarische Oxenweg beginnt in der Puszta

Kürzlich waren auch ungarische Gäste aus "Hortobagy, das Land der Hirten" auf dem Oxenfest in Friedberg dabei.
Hortobagy ist der erste ungarische Nationalpark, der zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Mehr als 200 Hirten beschäftigen sie sich dort mit Weideviehhaltung. Beinahe 9 000 Rinder, 50 000 Schafe, hunderte Pferde und 200 Büffel weiden auf mehr als 80 000 Hektar Weideland.
Hier entwickelte sich das größte zusammemhängende Gebiet Ungarns und Europas in dem Bio-Landwirtschaft betrieben wird.
Auf einem Fünftel des Nationalparkes wird von der Hortobagyer Gemeinnützige Gesellschaft für Naturschutz und Generhaltung (Hortobagyi KHT) überwacht. Die Erhaltung dieser schönen und einzigartigen Landschaft, und die Naturschätze der Puszta, wie reines Wasser und reine Luft, wird durch Wissenvermittlung in der Viehzucht und der Bio-Landwirtschaft durch die Gesellschaft unterstützt und überwacht.
Hier werden alte ungarische Nutztierbestände wie z.B. Graurinder, Nonius-Pferde, Mangalitza-Schweine, Zackenschafe und Hausbüffel gezüchtet.
Im Tierpark lernen sogar Kinden vieles über die Geschichte der Graurinder und über die alten ungarischen Haustierarten.
Hortobagy heißt gerne Gäste aus aller Welt herzlich willkomme, damit die Hortobagyer Puszta persönlich kennenlernen können.

4 Kommentare

  • Hans . am 15.06.2009 um 11:17

Ich will ja nicht meckern, aber als Tourist sieht man die Dinge hier doch ganz anders als wenn man hier lebt. Die Deutschen haben bei ihrem Ungarn-Bild immer noch Piroschka im Kopf, das ist weit von der Realität.
Hortobágy ist ein reiner Touristenrummel, und die Firma managt das ganz geschickt.
Nix für ungut.
Gruss
HansinUngarn

Sehr informativer Beitrag und gelungene Fotos!

Wenn Oxen schon zur Völkerverständigung beitragen ist mir wegen der braunen Deppen nicht mehr so bang.

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