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„Das Erreichte erhalten und verbessern“: Wittelsbacher Land Verein plant seine Zukunft

  • Die Gruppe „Energie und Siedlungsentwicklung“ bei der Zukunftswerkstatt für das Wittelsbacher Land
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Mitglieder, engagierte Bürgerinnen und Bürger, Fachleute aus der Verwaltung und Vertreter der Kommunen kamen am 5. Oktober zu einer "Zukunftswerkstatt" an der Schule der Dorf- und Landentwicklung in Thierhaupten zusammen, um sich über die künftige Entwicklung des Vereins und der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Wittelsbacher Land auszutauschen.

Der 1. Vorsitzende, Landrat Christian Knauer, bedankte sich in der Begrüßung bei den 45 Teilnehmern, die sich einen Tag Zeit nahmen – darunter Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann, mehrere Kreisräte oder auch Tourismusdirektor Götz Beck von der Regio Augsburg Tourismus GmbH. Der Landrat gab einen kurzen Überblick über die bisherige Förderperiode sowie über die finanziellen und personellen Veränderungen des Vereins in den letzten zwei Jahren. Knauer wies darauf hin, dass es auch immer wieder Probleme bei der Umsetzung von Projekten gäbe (z. B. Walderlebnisweg Bayerischer Hiasl) und die Tücken der Fördervorschriften Vorhaben hinauszögern. Er hob vor allem das Engagement der Ehrenamtlichen hervor, die den Entwicklungsprozess im Landkreis in den letzten Jahren aktiv begleitet haben. Die zunehmenden Aufgaben stellen den Verein vor immer neue Herausforderungen: Einerseits sollen neue Projekte initiiert werden, andererseits müssen bestehende Projekte angemessen betreut, fortgeführt und weiterentwickelt werden. Damit steht auch eine personell unveränderte Geschäftsstelle einer stetig wachsenden Zahl von Projekten und Aufgaben gegenüber. Hier müsse der Spagat gelingen zwischen "Neues schaffen" und "Erreichtes erhalten und verbessern".

Da das aktuelle EU-Förderprogramm Leader in ELER Ende 2013 ausläuft, war es nun an der Zeit, sich über die bisherige Arbeit Gedanken zu machen und sich über die Anforderungen für die zukünftige Entwicklung klar zu werden. Grundlage dafür war auch eine Evaluierung zum bisherigen LEADER-Prozess im Wittelsbacher Land, an der sich an die 50 Personen aus dem Verein und von den verschiedenen Partnerorganisationen beteiligt hatten. Die Ergebnisse stellte Geschäftsführerin Ulrike Schmid den Anwesenden vor. Dabei fiel die Bewertung für die allermeisten Bereiche sehr positiv aus. Zu arbeiten sei insbesondere noch an der Identifikation des gesamten Landkreises mit dem „Wittelsbacher Land“. Bereits bei der Evaluation gingen viele Rückmeldungen dahin, dass die bestehenden Projekte stärker belebt werden sollten.

Im Laufe der Zukunftswerkstatt wurden die vier Themenbereiche „Gemeindeleben und Soziales“, „Kultur und Landschaft“, „Tourismus und Regionale Produkte und Dienstleistungen“ sowie „Energie und Siedlungsentwicklung“ bewertet und zukünftige Strategien dafür erarbeitet.

Ein erstes Resümee war, dass eine erneute Bewerbung am Förderprogramm Leader für die Schwerpunktthemen Kultur, regionale Produkte und Dienstleistungen sowie Tourismus maßgeblich davon abhängt, inwieweit eine Betreuung und Weiterentwicklung der bisher initiierten Projekte möglich ist. Bei den Themen Gemeindeleben und Soziales sowie Energie und Siedlungsentwicklung wird eine mögliche Förderung als hilfreich angesehen. Die bestehenden Themen sollen weiter entwickelt und Rahmenbedingungen für die Landkreisentwicklung unabhängig von Förderbedingungen abgesteckt werden.

Bilder: Wittelsbacher Land e. V.

  • Die Gruppe „Energie und Siedlungsentwicklung“ bei der Zukunftswerkstatt für das Wittelsbacher Land
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  • Landrat und 1. Vorsitzender des Wittelsbacher Land e. V. Christian Knauer begrüßte fast 50 Teilnehmer zur Zukunftswerkstatt
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