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Auf Sisis Spuren in Bayern: "Stadt auf Reisen" in Regensburg

Bereits zum siebten Mal machte sich die Stadt Aichach auf, um Stationen im Leben der Kaiserin Elisabeth zu besuchen.

Dieses Jahr ging es nach Regensburg, wo die Kaiserin Elisabeth häufig ihre Schwester Helene im Schloss St. Emmeram besuchte.

Rund 40 Teilnehmer aus dem Wittelsbacher Land und Augsburg nahmen an der zweitägigen Reise nach Regensburg teil. Die Veranstaltung „Stadt auf Reisen“, die von der Stadt Aichach und der Regio Augsburg jährlich organisiert wird, erfreut sich großer Beliebtheit: Viele Teilnehmer sind bereits zum wiederholten Male mit Herrn Bürgermeister Habermann auf Sisis Spuren unterwegs.

Auf dem Programm stand zunächst der Besuch des Schlosses St. Emmeram von Thurn und Taxis. Die ältere Schwester der Kaiserin heiratete den Erbprinzen Maximilian Anton von Thurn und Taxis und zog mit ihm in das Schloss St. Emmeram in Regensburg. Die Kaiserin Elisabeth besuchte dort häufig ihre Schwester und wohnte dabei im Schloss. Noch heute dient das Schloss der Familie Thurn und Taxis als Hauptresidenz.
Nach der Schlossbesichtigung erwartete die Sisi-Touristen eine ganz besondere Stadtführung unter dem Motto „Von Gerstensaft zu Gastlichkeit“. Eine Stadtführung, die den Teilnehmern die lange Tradition von Wirtshäusern, Biergärten, Stammtischen sowie der Braukunst in Regensburg näher brachte. Auf der Tour durch das „gastliche Regensburg“ traf die Reisegruppe immer wieder auf den „Mozartl“, ein trinkfreudiger Geselle aus dem Mittelalter mit zweifelhaften Gesangskünsten.
Am zweiten Tag stand eine Donauschifffahrt mit Besuch der Walhalla auf dem Programm. Wer die Stufen zur Ruhmeshalle hinauf erklommen hatte, wurde mit einem tollen Ausblick über das Donautal bis in die Bayerischen Voralpen belohnt.
Auch nächstes Jahr wird die Stadt Aichach wieder Stationen der „Sisi-Straße“ besuchen und weitere Lebensabschnitte der Kaiserin Elisabeth kennenlernen.

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