Verkehrssicherheitstag der Kreisverkehrswacht an der Grundschule Friedberg-Süd
Friedberg (hbe)
Das „Verkehrssichere Radfahren“ stand im Mittelpunkt des Verkehrssicherheitstages an der Grundschule Friedberg-Süd. Die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg gestaltete auf dem Schulgelände mit Elementen des DVW-Bundesprogrammes „FahrRad…aber sicher!“ den Tag, der am Ende für alle Beteiligten ein Gewinn für die Verkehrssicherheit war.
„Es geht heute um eure Sicherheit“, stimmte Schulleiter Dietmar Fröhlich die über 250 Schüler mit Eltern und Besuchern ein, ehe Lehrerin Karin Holzmann, zugleich auch Fachberaterin für Verkehrssicherheit im Landkreis und die Polizeibeamtin Carin Bialas von der Kreisverkehrswacht die Bedeutung der einzelnen Stationen erläuterten. „Was muss ein Fahrrad haben, damit es verkehrssicher ist?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler und konnten schließlich an einer Schautafel die richtigen Elemente vergleichen. „Warum ist es so wichtig, beim Radfahren einen Fahrradhelm zu tragen?“. Die Antwort bekamen Besucher des Standes beim „Eiertest mit Helmi“ recht anschaulich demonstriert. Zudem waren noch Fahrrad- und Rollerparcours aufgebaut, an denen man auch die Geschicklichkeit und Reaktion am Testgerät praktisch anwenden konnten. Auch die Demonstration mit dem Gurtschlitten wurde aufmerksam verfolgt. Die nicht angeschnallte Wuschelpuppe „Pit“ flog im hohen Bogen aus dem Sitz. Eine ganze Klasse „verschwand“ im sogenannten „Toten Winkel“. Mit dem Schulbus der Firma Demmelmair und der „Tote-Winkel-Plane“ wurde diese gefährliche Situation den Kindern realistisch dargestellt, die von den „Verkehrswachtlern“ im Vorfeld schon im Klassenzimmer erläutert wurde. „Dieser Tag war für uns alle sehr interessant und wir haben sehr viel gelernt“, resümierten die Kinder und Rektor Fröhlich wie auch Fachberaterin Karin Holzmann bedankten sich bei den Aktiven der Kreisverkehrswacht, die diesen Verkehrssicherheitstag ermöglichten.