Kreisverkehrswacht beschult Erzieherinnen und stattet Kindergärten aus
Friedberg-Inchenhofen-Aichach Seit Jahren engagiert sich die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg stark für die Verkehrssicherheitsarbeit unter anderen in den Kindergärten. Im Rahmen des Programms „Kindergarten und Sicherheit“ trafen sich die Leiterinnen und Erzieherinnen aus dem Landkreisgebiet im Brauereigasthof Sankt Afra in Friedberg und bei einer weiteren Fortbildungsveranstaltung im „Voglbräu“ in Inchenhofen. „Unserer Verkehrswacht ist die Verkehrserziehung in den Kindergärten von ganz besonderer Wichtigkeit“, erklärte in seinen Grußworten 1. Vorsitzender Helmut Beck und „deshalb investieren wir finanziell und mit Angeboten für unsere Kinder“. Zur Vorbereitung und Unterstützung für die Verkehrserziehung stellte die Kreisverkehrswacht für alle teilnehmenden Kindergärten eine attraktive „Verkehrskiste“ zusammen. Speziell für die 3-6 jährigen Buben und Mädchen abgestimmt, enthält die „Verkehrsbox“ unter anderem Verkehrszeichen, eine Ampel, Bücher, eine CD und viele Materalien rund um das Thema Straßenverkehr. „Mir ist es wichtig, dass die Kleinsten spielerisch und mit viel Freude schon im Kindergartenalter an dieses doch sehr wichtige Thema herangeführt werden“ erklärte die Referentin Carin Beck. Als Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern ist ihr die Verkehrserziehung schon im Kindergartenalter ein wichtiges Anliegen. Mit den zirka 30 Erzieherinnen im Brauereigasthof Sankt Afra im Felde und den rund 40 Teilnehmern im Inchenhofener „Voglbräu“ wurde über die verschiedenen Angebote der Verkehrserziehung gesprochen. Man kann damit nicht früh genug anfangen und somit bietet die Kreisverkehrswacht seit 2013 ein Konzept zur fachmännischen Unterstützung an. Im Rahmen eines Verkehrssicherheitstages kommen 5-6 geschulte, ehrenamtliche Verkehrswachtler in die KiTa´s und halten einen Verkehrssicherheitstag ab. Mit verschiedenen Aktionselementen wie z. B. dem Gurtschlitten wird kindgerecht erklärt, welche Situationen im Straßenverkehr gefährlich werden könnten. Zur Vorbereitung auf diese Tage dienen den Erzieherinnen die Verkehrskisten, ein Abschluss sollte unbedingt ein Elternabend sein, da die Hauptverantwortung immer noch bei den Eltern liegt und nur sie für die entsprechende Nachhaltigkeit sorgen können. Carin Beck äußerte am Ende den Wunsch, dass das Thema als fester, jährlicher Bestandteil in den Kindergärten Platz findet und hoffte weiterhin auf eine so vertrauensvolle und enge Kooperation mit den KiTa´s. „Präventionsarbeit kann man nicht messen, aber wenn wir alle gemeinsam etwas für die Sicherheit unserer Kinder tun, können wir bestimmt etwas bewegen! Anschließend war bei Kaffee und Kuchen Zeit für einen Informationsaustausch. Die Kreisverkehrswacht dankt an dieser Stelle allen Gönnern und Sponsoren, da nur mit deren Hilfe die Unterstützung der Kindergärten aufrechterhalten werden kann.