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Helmut Beck wird zum neuen Bezirksvorsitzenden der Schwäbischen Verkehrswachten gewählt

Aichach-Friedberg
In Friedberg-Wulfertshausen trafen sich die Vertreter nahezu aller Verkehrswachten aus dem Regierungsbezirk Schwaben zur jährlichen Bezirksarbeitstagung. Bei dieser Fortbildungsveranstaltung für ehrenamtliche Verkehrswachtler gab es zum einen wertvolle Basisinformationen zur allgemeinen Verkehrssicherheitsarbeit und zum anderen auch zur Umsetzung der von der Deutschen Verkehrswacht angebotenen Bundesprogramme in der Verkehrsprävention. Die Zusammenkunft bot Gelegenheit zur Reflexion und zum Blick nach vorne. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde mit Helmut Beck, 1. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg, auch ein neuer Bezirksvorsitzender gewählt. Sein Stellvertreter wurde Jürgen Illg von der Kreisverkehrswacht Kempten. Corona-bedingt mussten in den sonst üblichen Programmabläufen Kürzungen und Änderungen vorgenommen werden, so dass auf den polizeilichen Fachvortrag und auch auf die Einladung der Gäste und Grußworte verzichtet werden musste.
Im Frühjahr verstarb überraschend im Alter von nur 61 Jahren der amtierende Bezirksvorsitzende Günter Schön von der Gebietsverkehrswacht Donauwörth. Im Nachgang dieses traurigen Ereignisses wurde Helmut Beck gebeten, die kommissarische Aufgabenwahrnehmung zu übernehmen. In dieser Funktion durfte Beck die rund 30 Mitglieder aus den insgesamt 14 stimmberechtigen schwäbischen Verkehrswachten herzlich willkommen heißen. Er freute sich über das große Interesse, das einen doch sehr positiv in die Zukunft blicken lässt. Auch die Ergebnisse der Vorgespräche mit den Verkehrswacht-Vorsitzenden verliefen sehr erfreulich und motivierend. Vize-Präsident der Landesverkehrswacht Bayern (LVW), Peter Starnecker, würdigte mit einem Totengedenken die großartigen Verdienste von Günter Schön für die Verkehrssicherheit, ob als Polizeibeamter oder als engagierter Verkehrswachtler über viele Jahre hinweg. Peter Starnecker vermittelte anschließend die aktuellen Grundbotschaften der Verkehrssicherheitsarbeit aus Sicht der Landesverkehrswacht Bayern. „Wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen und müssen uns den Herausforderungen stellen, damit wir als Verkehrswachten unser Ziele erreichen können, so der LVW-Vizepräsident. Diesen Appell bekräftigte Manfred Raubold, der als Landesgeschäftsführer mit seinem Fachvortrag auch auf die statistischen Zahlen zum Unfallgeschehen in Bayern einging. Zugleich erläuterte Raubold kurz die aktuell geltenden Verfahrensweisen bei der Durchführung von Verkehrssicherheitstagen. Mit Blick auf die Umsetzung möglicher Bundesprogramme der Deutschen Verkehrswacht für Kindergartenkinder, Fahrradfahrer, Senioren oder jungen Fahranfängern galt sein Fokus dem Nachfolgeprogramm für junge Fahrer. Genügend Gelegenheit zur Diskussion gab es zu den Neuerungen im Projekt „Jung+Sicher+Startklar“.
Im Anschluss an diese theoretischen Informationen konnten die Teilnehmer im Hofbereich alle in diesem Bundesprojekt einsatzbaren Gerätschaften begutachten und selbst testen. Die Kreisverkehrswacht hat alle eigenen Simulatoren wie Pkw-Fahrsimulator, den bectec-Bremsfahrsimulator, den Infostand, den Reaktionstest und auch von der Firma trafcon den Aufprallsimulator bereitgestellt. Auch das freiwillige Helmtragen wurde in der Diskussion thematisiert. Mit dem von der Fa. bectec im Auftrag der KVW entwickelten neuen Helmtest kann hier ein Gerät zur anschaulichen Demonstration der Aufprallwucht bei einem Sturz mit und ohne Helmschutz zum Einsatz kommen. Zeit nahmen sich die Verkehrswachtler auch zum Erfahrungsaustausch. Beim Tagesordnungspunkt Neuwahl ergriff Ulfried Müller von der Kreisverkehrswacht Lindau das Wort und schlug Helmut Beck als neuen Bezirksvorsitzenden vor und begründete seinen Wahlvorschlag. Von den insgesamt 15 schwäbischen Verkehrswachten waren 14 anwesend. Helmut Beck wurde einstimmig zum neuen Bezirksvorsitzenden aller schwäbischen Verkehrswachten gewählt. Beck bedankte sich für das Vertrauen und will Ansprechpartner sein und auch entsprechende Hilfestellung für eine erfolgreiche Verkehrswachtarbeit geben. „Wir müssen gemeinsam als Verkehrswacht-Familie handlungsfähig bleiben, denn nur so können wir unseren wichtigen Anteil zur Verkehrssicherheitsarbeit in Schwaben leisten“ appellierte der neue Bezirksvorsitzende. Als neuer Stellvertreter wurde der 1. Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Kempten, Jürgen Illg, ebenfalls einstimmig, gewählt. Die Kreisverkehrswacht Kempten hat sich auch bereit erklärt, die Bezirksarbeitstagung im Herbst 2021 auszurichten.

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