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Misereor-Pilger
Nächtlicher Besuch in Adelsried: Pfarrgemeinde empfängt Hungertuchwallfahrer

  • Dank der fleißigen Helfer von Frauenbund und Pfarrgemeinderat konnte den Misereo-Pilgern ein herzlicher Empfang bereitet werden.
  • hochgeladen von Ludwig Lenzgeiger

Der Samstag begann für den Adelsrieder Pfarrgemeinderat und den Frauenbund ungewohnt früh. Bereits um 4:30 Uhr empfingen Mesnerin Ludmilla Kalkbrenner und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hubert Vogele eine Gruppe von Pilgern in der Pfarrkirche. Dort übergaben die Pilger das Misereor-Hungertuch an eine weitere Gruppe, die sich nach gemeinsamen Gebet und Gesang weiter auf den Weg nach Neusäß machte.
Die Hungertuchwallfahrt gibt es bereits seit dem Jahr 1986. Mit diesem Tuch soll auf die Anliegen der Menschen in der dritten Welt aufmerksam gemacht werden, für die in der Fastenzeit das Misereor-Hilfswerk der deutschen Bischöfe mit einer Spendenaktion gezielt sammelt. Das Hungertuch wird aufgeteilt in Kleingruppen, die abwechselnd tagsüber und nachts laufen und beten, vom Eröffnungsort des Vorjahres zum neuen Eröffnungsort getragen. Die Wallfahrer waren in diesem Jahr von Freiburg im Breisgau unterwegs und kamen schließlich am ersten Fastensonntag im Augsburger Dom an. Dort wurde mit einem feierlichen Gottesdienst die bundesweite Fastenaktion eröffnen.
Die Adelsrieder Pfarrgemeinde war eine Station auf diesem Wallfahrtsweg, wo sich in aller Frühe die Pilger trafen, um nicht nur spirituell wieder zu Kräften zu kommen, sondern auch leiblich. Der Frauenbund und der Pfarrgemeinderat bereiteten den Männern und Frauen ein reichhaltiges Frühstück im Bürgersaal der Gemeinde. Dort gab es Zeit zum Durchschnaufen, aber auch zum Austausch über Erlebnisse auf der erbaulichen Wallfahrtswoche.
Im nächsten Jahr beginnt die Pilgerreise in Augsburg und endet in Speyer. Mehr über die Fastenaktion von Misereor und über die Möglichkeit, im nächsten Jahr selbst mit zu pilgern, erfahren Sie unter www.misereor.de/htw

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