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Manuela und Axel Kiehne empfinden Eilenriedelauf „noch schlimmer als an der Okertalsperre“

  • Axel und Manuela Kiehne zeigen in Hannover Sportsgeist und Durchhaltevermögen.
  • Foto: Eric Dauss
  • hochgeladen von Matthias Blazek

Manuela und Axel Kiehne sind Volksläufer durch und durch. Seit geraumer Zeit bilden sie einen verlässlichen und konsequenten Bestandteil der mittlerweile 35 Sportler umfassenden Adelheidsdorfer Lauf-AG. Nun haben sie unter schwierigen Verhältnissen am zehn Kilometer langen 13. Eilenriede-Straßenlauf teilgenommen. Das Problem war wieder das Wetter, das laut Medieninformationen gerade freitags zurzeit viel Hitze mit sich bringt. „Es war irre heiß (33° Celsius) und schwül, im Prinzip noch schlimmer als an der Okertalsperre vor zwei Wochen“, so Axel Kiehne.
„Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass ein Großteil der Strecke im Schatten lag. Nichtsdestotrotz haben Ela und ich uns durchgekämpft, nachdem wir uns erst wenige Tage vorher entschlossen hatten, mitzulaufen“, sagt er weiter.
Eilenriedeläufe sind vor allem auch deshalb beliebt, weil sie durch den schönen hannoverschen Stadtwald führen. Da vergehen auch zehn Kilometer wie im Flug. Ausgerichtet wurde der Straßenlauf vom VfL Eintracht Hannover. Da dieser Lauf gleichzeitig auch die hannoversche Bezirksmeisterschaft war, bestand das Teilnehmerfeld zu einem Großteil aus echten „Cracks“. Dementsprechend weit hinten fanden sich die beiden Sportler aus Adelheidsdorf in den Ergebnislisten wieder, trotz persönlicher Saisonbestleistungen. So schaffte Manuela Kiehne die Strecke in 01:08:26 Stunden (73. von 79 Frauen, 10. in der Altersklasse W35), Axel Kiehne hingegen in 55:24 Minuten (205. von 244 Männern, 30. in der Gruppe M40). Manuela Kiehne hatte noch das besondere Handicap, dass sie am Vortag im Team der Adelheidsdorfer Lady’s Staffel bei der TEAM Challenge mitgelaufen war.
Ein dickes Lob richtet Axel Kiehne an die Veranstalter, die die Wasserversorgungsstelle strategisch so ideal an einer Weggabelung platziert hätten, dass man jeweils bei Kilometer 4,3 auf dem Hinweg und bei Kilometer 6,7 auf dem Rückweg „auftanken“ konnte. Leider gab es auch hier wieder mindestens zwei Läufer, die sich und ihr Lauftempo nicht den äußeren Bedingungen anpassen konnten, kollabierten und längere ärztliche Versorgung an der Strecke benötigten. Dank zweier Sanitäts-Quads war diese auch hervorragend gewährleistet.
Axel Kiehne: „Nächstes Jahr laufen wir wieder mit.“

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