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Adelheidsdorfer Lauf-AG läuft gegen Gewalt und Extremismus

  • In jeder Runde hatte die Adelheidsdorfer Lauf-AG einen Höhenunterschied von etwa 45 Metern über den „Nenndorfer Hausberg“ – den Galenberg – zu bewältigen. Die Läufer zeigen sich stolz und erleichtert.
  • Foto: Ingo Zachert
  • hochgeladen von Matthias Blazek

Die Adelheidsdorfer Lauf-AG hat an einem besonderen Volkslauf teilgenommen: dem 16. Bad Nenndorfer Kurparklauf. Orden, Medaillen und Stempel im Laufpass standen hierbei nicht im Vordergrund, sondern die Veranstaltung selbst, die sich in diesem Jahr gegen Gewalt und Extremismus richtete. „Eine schöne Strecke“, sagte Claudia Zachert. „Mein bisher anstrengendster Lauf“, meinte Hinnerk Gaus. In der Tat war der Kurpark nicht so eben, wie man es sich vielleicht vorstellte. Die 2,5- und 5-Kilometer-Läufer hatten eine Strecke zu laufen, die nach wenigen hundert Metern bereits steil anstieg.
Die zweite Besonderheit war die erstmalige Teilnahme des Adelheidsdorfer Bundesliga-Handballers Lars Lehnhoff, der auch außerhalb der Saison eindrucksvoll unter Beweis stellte, was er auf fünf anspruchsvollen Kilometern zu leisten imstande ist: Er kam in der Mannschaftswertung mit 24:45 Minuten als schnellster Adelheidsdorfer mit den Teamkollegen Marc Pauluhn (26:31 Minuten, 2. Platz U12) und Marvin Blazek (26:57 Minuten, 1. Platz männliche Jugend unter 20 Jahren) auf den 6. Platz unter 22 Teams. Ebenfalls 20er-Zeiten auf fünf Kilometern schafften Felix Schuermann (27:02 Minuten), Hinnerk Gaus (29:26) und YoungStar Lasse Zachert (29:41). Eine Riesenüberraschung lieferte Piet Zachert ab: Der Achtjährige schaffte die Strecke in immerhin 33:25 Minuten. Hut ab zudem für die sechs- bis achtjährigen Mädchen June Heins, Helen Mia Zachert und Josephine Schanz, die wacker eine Trimm-Dich-Runde (2,5 Kilometer) liefen.

  • In jeder Runde hatte die Adelheidsdorfer Lauf-AG einen Höhenunterschied von etwa 45 Metern über den „Nenndorfer Hausberg“ – den Galenberg – zu bewältigen. Die Läufer zeigen sich stolz und erleichtert.
  • Foto: Ingo Zachert
  • hochgeladen von Matthias Blazek
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